Attribut:Interdisziplinäre Transkulturalitätswerkstätten
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Diesen Freiräumen haben wir die Bezeichnung ‚Interdisziplinäre Transkulturalitätswerkstätten‘ (ITWs) gegeben, um sowohl ihren transkulturellen Anspruch als auch ihren Charakter als experimentelle Arbeitsforen auszudrücken. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Arbeitsgruppen: | Diesen Freiräumen haben wir die Bezeichnung ‚Interdisziplinäre Transkulturalitätswerkstätten‘ (ITWs) gegeben, um sowohl ihren transkulturellen Anspruch als auch ihren Charakter als experimentelle Arbeitsforen auszudrücken. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Arbeitsgruppen: | ||
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== [[Autokratien_–_Legitimation_und_Partizipation|Autokratien – Legitimation und Partizipation]] == | == [[Autokratien_–_Legitimation_und_Partizipation|Autokratien – Legitimation und Partizipation]] == | ||
</div> <div class="item-body">Die ITW verfolgt das Ziel, die ‚Autokratie‘ als eine spezifische Form von Macht und Herrschaft transkulturell vergleichend zu untersuchen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob und wie das mit dem griechischen Wort ‚Autokratie‘ beschriebene Konzept angemessen auf Ordnungen übertragen werden kann, die sich erheblich von den in der griechischen Antike mit diesem Wort bezeichneten Ordnungen unterscheiden.</div> </div> <div class="item-wrapper"><div class="item-header"> | </div> <div class="item-body">Die ITW verfolgt das Ziel, die ‚Autokratie‘ als eine spezifische Form von Macht und Herrschaft transkulturell vergleichend zu untersuchen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob und wie das mit dem griechischen Wort ‚Autokratie‘ beschriebene Konzept angemessen auf Ordnungen übertragen werden kann, die sich erheblich von den in der griechischen Antike mit diesem Wort bezeichneten Ordnungen unterscheiden.</div> </div> <div class="item-wrapper"><div class="item-header"> | ||
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</div> <div class="item-body">Die ITW „Materielle Aspekte von Macht und Herrschaft“ möchte vor allem die materielle Inszenierung von Macht und Herrschaft untersuchen und der Frage nachgehen, wie Macht und Herrschaft symbolisiert, repräsentiert und legitimiert werden. So wird etwa die in vielen Textquellen als Ideal formulierte Aufgabe der Herrschenden in den Mittelpunkt gestellt, für das wirtschaftliche Auskommen der Untergebenen zu sorgen.</div> </div> </div> | </div> <div class="item-body">Die ITW „Materielle Aspekte von Macht und Herrschaft“ möchte vor allem die materielle Inszenierung von Macht und Herrschaft untersuchen und der Frage nachgehen, wie Macht und Herrschaft symbolisiert, repräsentiert und legitimiert werden. So wird etwa die in vielen Textquellen als Ideal formulierte Aufgabe der Herrschenden in den Mittelpunkt gestellt, für das wirtschaftliche Auskommen der Untergebenen zu sorgen.</div> </div> </div> | ||
Anders als die Spannungsfelder sind die ITWs lockere Verbünde mit flexibler Arbeitsweise, die immer zum Ziel haben, in die Spannungsfelder, in oder zwischen denen sie angesiedelt sind, zurückzuwirken. Zu diesem Zweck werden zum Beispiel Workshops veranstaltet und Sammelbände publiziert, oder auch Forschende von außerhalb des SFB in die Arbeitsgruppen integriert. | Anders als die Spannungsfelder sind die ITWs lockere Verbünde mit flexibler Arbeitsweise, die immer zum Ziel haben, in die Spannungsfelder, in oder zwischen denen sie angesiedelt sind, zurückzuwirken. Zu diesem Zweck werden zum Beispiel Workshops veranstaltet und Sammelbände publiziert, oder auch Forschende von außerhalb des SFB in die Arbeitsgruppen integriert. | ||
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Version vom 7. Juni 2021, 13:30 Uhr
Weil jedes Teilprojekt zwei großen Projektbereichen (Spannungsfeldern) angehört, sind die Arbeitsbereiche stark miteinander vernetzt und es ergibt sich ein enger Diskussionszusammenhang. In unserer konkreten gemeinsamen Forschungsarbeit bedeutet dies auch weitere, teilprojektübergreifende Forschungsinteressen auszumachen, die sowohl im Zentrum der Spannungsfelder liegen können als auch dazwischen.
Um diesen Fragen nachzugehen und einen interdisziplinären, transkulturellen Vergleich zu ermöglichen, sind geschützte Räume notwendig, in denen die verschiedenen Ansätze gemeinsam diskutiert, entwickelt, erprobt, zurückgewiesen oder geschärft werden können. In diesen kleineren Gruppen können sich insbesondere die Nachwuchswissenschaftler*innen hervorragend einbringen und sich darin üben, initiativ Verantwortung übernehmen, neue Ideen entwickeln und die Diskussion bereichern, wovon der gesamte Forschungsverbund erheblich profitiert.
Diesen Freiräumen haben wir die Bezeichnung ‚Interdisziplinäre Transkulturalitätswerkstätten‘ (ITWs) gegeben, um sowohl ihren transkulturellen Anspruch als auch ihren Charakter als experimentelle Arbeitsforen auszudrücken. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Arbeitsgruppen:
Anders als die Spannungsfelder sind die ITWs lockere Verbünde mit flexibler Arbeitsweise, die immer zum Ziel haben, in die Spannungsfelder, in oder zwischen denen sie angesiedelt sind, zurückzuwirken. Zu diesem Zweck werden zum Beispiel Workshops veranstaltet und Sammelbände publiziert, oder auch Forschende von außerhalb des SFB in die Arbeitsgruppen integriert.
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