Prekäre Divinität: sakrale Selbstdefinitionen des Kaisers in Rom im Konflikt konkurrierender Herrschaftsbegründungen

Aus Macht und Herrschaft
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20 – TP Vössing


Alte Geschichte

Das Teilprojekt will eine der zentralen Praktiken der Herrschaftslegitimation im römischen Kaiserreich (1.–2. Jh. n. Chr.), die Sakralisierung des Prinzeps, systematisch in seinen Konflikten und Widersprüchen untersuchen. Es wird das auf unterschiedlichen Ebenen liegende Spannungspotential analysiert, das von Anfang an dem Konzept des göttlichen Kaisers inhärent war und das sich in den ersten beiden Jahrhunderten der Kaiserzeit auch immer wieder in verschiedenen Kontexten aktualisierte.

Interdisziplinäre Transkulturalitätswerkstätten


 

Abstract

 

Ergebnisse - was wurde erreicht?

Kenntnisstand und Ausgangsfragestellung

Im Zentrum der Projektarbeit stand die Untersuchung der göttlichen Überhöhung des römischen Kaisers als eine der wesentlichen Praktiken der Herrschaftslegitimation in der Epoche des frühen und hohen Prinzipats. Komplementär zu der in der Forschung bislang dominierenden Perspektive der stabilisierenden Wirksamkeit dieses ‚Herrschaftsmechanismus‘ bestand das Ziel des TP 20 darin, das Konzept des göttlichen Kaisers erstmals systematisch auch in seinen Widersprüchen und Konflikten zu untersuchen, um auf diese Weise einerseits zu einem tieferen Verständnis des damaligen Herrschaftssystems und andererseits zu einer soliden Basis für transkulturelle Vergleiche zu gelangen.

Von besonderer Bedeutung erweist sich in diesem Zusammenhang, dass die göttliche oder übermenschliche Qualität des Herrschers nicht auf der Wertung irgendwie messbarer Ergebnisse basierte, sondern eine Frage der Zuschreibung war, die – zumindest im Sinn einer ‚wirksamen‘ Formulierung – nur im Kommunikationsraum der (senatorischen) Reichselite erfolgen konnte. Die vor diesem Hintergrund anzunehmenden Aushandlungsprozesse sollten im Rahmen der Projektarbeit – gerade in ihrem Potenzial, aus Sicht des Herrschers auch scheitern, d. h. einen nicht gewünschten Verlauf nehmen zu können – zunächst rekonstruiert und hiernach mit Blick auf ihren Einfluss auf das (für das römische Prinzipatssystem konstitutive) Zusammenwirken von Kaiser und Senat analysiert werden.

Ergebnisse und Methoden

Die erste Voraussetzung für die Bearbeitung der Fragestellung bestand darin, die verschiedenen, in der antiken Überlieferung gemeinhin nur indirekt zu fassenden Diskurslinien des Themas zu identifizieren und hiernach systematisch aufzunehmen. Zu berücksichtigen waren dabei nicht nur literarische Zeugnisse, auch Inschriften, Münzen und Bilddokumente bildeten – nicht zuletzt als Medien der kaiserlichen Repräsentation – einen wichtigen Bestandteil des zu untersuchenden Quellenmaterials.

Zu den wesentlichen Ergebnissen der Projektarbeit zählt der Befund, dass sich die zeitgenössischen Akteure der grundsätzlichen Problematik des herrscherlichen Anspruchs auf Göttlichkeit durchaus bewusst waren und in diesem Bewusstsein im Laufe der Zeit Kommunikationsstrategien entwickelten, um ihre in diesem Kontext mitunter konträr erscheinenden Zielsetzungen zu verwirklichen. So konnte der Kaiser in seiner Rolle als princeps seine Göttlichkeit nicht offen zu einem Projekt machen, ohne die für die Akzeptanz seiner Herrschaft so zentrale nominelle Gleichrangigkeit der Senatoren preiszugeben; auf der anderen Seite war es den Senatoren nicht möglich, sich dem herrscherlichen Anspruch auf Göttlichkeit vollkommen zu entziehen.

Anhand von verschiedenen Fallstudien – besonders instruktiv erwiesen sich hier etwa die exempla Caligulas, Neros, Domitians, Trajans und Hadrians – wurde der auf verschiedenen Ebenen ausgetragene, stets auf die consecratio, d. h. die posthume, durch den Senat beschlossene (und somit sakralrechtlich gültige) Aufnahme des Kaisers unter die römischen Staatsgötter ausgerichtete ‚Kampf um die Göttlichkeit‘ näher untersucht und dabei in seinen akteursspezifischen Ausprägungen ergründet. So verlangte die Divinität des Kaisers, die als zentrales, wenn auch kaum direkt angesprochenes Thema maßgeblich auf das Verhältnis zwischen Herrscher und Elite einwirkte, von allen beteiligten Akteuren zum einen ein hohes Maß an kommunikativem Geschick, das den Erfolg oder Misserfolg einer Herrschaft mitentscheiden konnte. Zum anderen war eine weitere Voraussetzung fast unumgänglich, obwohl auch sie mit der traditionellen Leistungsbilanz wenig zu tun hatte: der Aufbau eines aussichtsreichen potentiellen Nachfolgers durch den Kaiser.

Für die anderen Akteure erwies sich als besonders gangbarer, wenn auch in seiner Umsetzung schwieriger Weg der Rückgriff auf eine Kommunikationsstrategie, die mehrdeutige Sinnbezüge herstellen und diese kontextabhängig forcieren konnte. Die Polyvalenz der Bezüge bot den Akteuren die Möglichkeit, sich selbst in ihrer jeweiligen Agenda bestätigt zu sehen (und dies auch kommunizieren zu können), ohne dabei die Ansprüche der Gegenseite zu negieren. Während etwa die von Senat und Volk für Trajan zu Lebzeiten gestiftete Säule in Rom, die in ihrer Konzeption von Anfang an als Grabmal eines Staatsgottes geplant war, zunächst als eher konventionelle Ehren- bzw. Siegessäule erscheinen musste, offenbarte sich ihr Charakter als Monument der Apotheose nach der Aufnahme der sterblichen Überreste des vergöttlichten Kaisers. Auch die Adressierung Trajans als optimus zeichnete sich durch eine Mehrdeutigkeit aus, die in der Kommunikation zwischen Kaiser und Senat gezielt forciert werden konnte, um im Diskurs über die Göttlichkeit sowohl in affirmativer wie auch in paränetischer Weise zu wirken: zum einen (in Anlehnung an den Beinamen des höchsten römischen GottesIuppiter Optimus Maximus) als Andeutung der Perspektive der consecratio, zum anderen als Ansprache eines Herrschers, der sich gerade in seiner Rolle als Bürger und Standesgenosse auszeichnete. Auch mit Blick auf die Auseinandersetzung um die Vergöttlichung des Vorgängers bot sich hier die Möglichkeit der Mediation. So wurde etwa Hadrian trotz größerer senatorischer Bedenken auf Initiative seines (hierauf legitimatorisch angewiesenen) Adoptivsohns und Nachfolgers Antoninus unter die Staatsgötter erhoben, ohne dass der Senat sich eine offensichtliche Niederlage einzugestehen hatte. Indem man nämlich Antoninus zugleich mit dem Titel Pius ehrte, brachte man das (polyvalente) Potenzial des ihm zugrundeliegenden pietas-Begriffs ein: Konnte hiermit zum einen das im senatorischen Wertehorizont fest verankerte Pflichtgefühl gegenüber der Familie bezeichnet sein, war hiermit zum anderen die Frömmigkeit gegenüber den Göttern benannt. Die Verleihung des Pius-Titels konnte vor diesem Hintergrund derart gelesen werden, dass Antoninus in besonderer Weise um die consecratio seines Adoptivvaters bemüht war, während man ebenso den Umstand beschrieben sehen konnte, dass er sich hierum ausdrücklich bemühen musste. Der senatorische Widerstand gegen die Vergöttlichung Hadrians war auf diese Weise – zumindest für Eingeweihte – dokumentiert und die Integrität des Gremiums gewahrt. Domitian dagegen hatte seinen Kampf um die Göttlichkeit ohne einen akzeptierten Nachfolger führen müssen und war dabei zu Lebzeiten erheblich über das Ziel hinausgeschossen, um dann nach seinem Tod weit hinter ihm zurückbleiben zu müssen.

Der ‚Kampf um die Göttlichkeit‘ lässt sich jedoch keineswegs als binär verstehen. Schon der Senat (im Sinn einer uniform handelnden Gruppe und eines soldarischen Standes) erweist sich bei näherer Betrachtung als Konstruktion. So stellte die Divinität des Kaisers nicht zuletzt ein prädestiniertes Feld zur Austragung innersenatorischer, d. h. zwischen Individuen und/oder Gruppen geführter Auseinandersetzungen dar, deren Dynamik das Thema um eine weitere Ebene der Komplexität erweitert. Nichtsdestoweniger blieben die Akteure aufeinander verwiesen: Die Integrität der Institution der Kaiserapotheose musste gewahrt bleiben. Nur die consecratio bot jene Legitimität, die aus Sicht des Kaisers nötig war, um die eigene Göttlichkeit (wirksam) festschreiben und seinen Status als Staatsgott in der Memoria der Nachwelt verankern zu können; den Senatoren bot die meritokratische Anlage der Prozedur wiederum die Möglichkeit, den Kaiser auf entsprechende Handlungsweisen ideell verpflichten zu können.

Die Ergebnisse der Projektarbeit liegen bereits in Form verschiedener Aufsätze, Readerbeiträge sowie einer kleinen Monographie des Projektleiters vor; hinzu kommt David Hamachers Dissertationsschrift, die gegenwärtig fertiggestellt wird.

Herausforderungen

Die größte (absehbare) Herausforderung bei der Bearbeitung des Themas bestand zunächst in der Sichtung der umfangreichen wie disparaten Quellenüberlieferung. Mit Blick auf die literarischen Zeugnisse erfolgte die Aufnahme und Systematisierung der relevanten Texte dabei mit Hilfe einer Datenbank, in der das Quellenmaterial gezielt durchsucht, nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet und somit unmittelbar für die Arbeit nutzbar gemacht werden konnte. Aufgrund der dem Thema zugrunde liegenden Problematik, dass sich der ‚Kampf um die Göttlichkeit‘ in der antiken Überlieferung (zumindest im Allgemeinen) nur in indirekter Weise nachzeichnen lässt, ging dieses Vorgehen zugleich mit der Aufgabe einher, die entsprechenden Diskurslinien in den Texten zu identifizieren und mit Blick auf ihre jeweilige Aussage zu entschlüsseln.

Gründe für die Beendigung des TP 20

Die Entscheidung, die Thematik des TP 20 in der beantragten zweiten Förderphase nicht weiter zu führen, ergab sich aus dem neuen Schwerpunktthema ‚Eliten‘. Wie bereits dargestellt wurde, kam der imperialen Elite der römischen Kaiserzeit sowohl in ihrer Gesamtheit als auch in Gestalt ihrer individuellen Vertreter im Rahmen der Vergöttlichung des Herrschers eine derart zentrale Rolle zu, dass ihre Bedeutung schon im Zuge der Projektarbeit der ersten Förderphase auf vielerlei Ebenen behandelt worden ist. Auch eine zeitliche Verschiebung des Fokus erscheint in diesem Kontext wenig zielführend. Bietet die Epoche des frühen und hohen Prinzipats in ihrer soziopolitischen Prägung noch einen für die Untersuchung hinreichend konsistenten Bezugsrahmen, zeichnen sich insbesondere im dritten Jahrhundert n. Chr. zunehmend Kontinuitätsbrüche ab, die kaum mehr Ansatzpunkte für eine angemessene Auseinandersetzung und somit für eine zeitliche Fortsetzung des TP 20 erkennen lassen. Auch haben sich die Auseinandersetzungen um das Kaisertum vom Problem der divinitas des lebenden Kaiser offensichtlich entfernt.

Bezüge zu anderen TP

Bezüge innerhalb des SFB 1167 ergaben sich zunächst im Rahmen der Arbeit des Spannungsfelds A (das vom TP 20 selbst geleitet wurde) sowie des Spannungsfelds D. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang – neben den regelmäßigen Treffen der Spannungsfelder – etwa die gemeinsam mit TP 04 Bremer und TP 09 Kauz ausgerichtete internationale Spannungsfeldtagung ‚Vormoderne Herrschaften zwischen Konflikt und Konsens – Premodern Rulers between Conflict and Consensus‘, deren Publikation gegenwärtig vorbereitet wird (Bremer/Kauz/Vössing [edd.], darin enthalten: Konrad Vössing, Bankette römischer Kaiser und der Konsens der Elite), sowie die Mitarbeit in der von TP 15 Plassmann initiierten ITW ‚Herrscherkritik‘ (Plassmann [ed.] [2020], Die Figur des Ratgebers [Studien zu Macht und Herrschaft 6], Göttingen; darin enthalten: David Hamacher, ‚Mir stehe es frei zu tun, was ein Seneca missbilligt‘ – Seneca als Ratgeber Neros in der römischen Tragödie ‚Octavia‘ [im Druck]). Dabei wurden vom TP 20 verschiedene Aspekte und Zugänge zum Gesamtthema in die Diskussion eingebracht (etwa die durchaus ambivalente Wirkungsmöglichkeit von Herrscher-Sakralisierungen und andererLegitimationsstrategien, deren Effekte mit den Darstellungsinteressen der Quellen zu korrelieren sind, oder die Bedeutung anachronistischer Herrschaftsbegründungen und deren Funktion im Rahmen konkurrierender Repräsentationsinteressen), und zugleich erhielt die eigene Arbeit wichtige Anregungen und Impulse; dies gilt beispielsweise für den Bereich der Herrschaftsnachfolge und Erbfolge, in dem erst vor dem Hintergrund anderer Systeme die Spezifik des Prinzipats besser erkenn- und erklärbar wurde, und für das Feld der Legitimierung durch Konsens, dessen kommunikative Ausprägungen im Wege des Vergleichs schärfer erfasst wurden. Die interdisziplinäre und transkulturelle Perspektiven konnten im Zuge verschiedener Workshops vertieft werden: TP 02 Becher/Dohmen – ‚Machterhalt und Herrschaftssicherung: Namen als Legitimationsinstrument in transkultureller Perspektive‘, TP 06 Conermann – ‚Norm und Praxis des Herrschaftsübergangs. Zeitgenössische und wissenschaftliche Perspektiven‘ (Trausch [ed.] (2019), Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive (Macht und Herrschaft 3), Göttingen 2019; darin enthalten: Konrad Vössing/Tilmann Trausch, A Transcultural Perspective on ‘Unusual’ Cases of Succession: Transitions of Power beyond Patrilinearity); und TP 16 Schwermann – ‚Making Qin Great Again‘. Ebenfalls konstruktiv erwies sich die Mitarbeit in der von TP 06 Conermann und TP 14 Orthmann gemeinsam initiierten ITW ‚Hof‘ (Stephan Conermann/Anna Kollatz [edd.] [in Vorbereitung], Macht bei Hofe. Narrative Darstellungen in ausgewählten Quellen. Ein interdisziplinärer Reader, darin enthalten: David Hamacher, Ein Kaiser auf Brautschau – Der Hof des Claudius in der Darstellung des römischen Geschichtsschreibers Tacitus); sowie in der von den Teilprojekten 21 Wolter-von dem Knesebeck und 22 Stieldorf initiierten ITW ‚Der Herrscher visuell‘, deren Fragestellungen zudem in einem eigenen, in Zusammenarbeit mit TP 22 Stieldorf ausgerichteten Workshop zum Thema ‚Mediale Strategien – Herrscherdarstellungen auf Münzen der römischen Kaiserzeit und des Hochmittelalters‘ noch vertieft werden konnten. Zu nennen wären darüber hinaus Beteiligungen an der SFB-Ringvorlesung ‚Transkulturelle Annäherungen an Phänomene von Macht und Herrschaft‘, wobei die Kategorie des Erfolgs und der Herrschaftsstabilisierung hinterfragt wurde (Konrad Vössing, Der römische Kaiser wird zum Gott – eine Erfolgsgeschichte?); dem von TP 07 Dahlmann herausgegebenen Sammelband zur Zeit der Wirren, in dem eine erst im Rückblick konstruierte Sakralisierung vorgeführt wurde (Konrad Vössing, Konstantinopel – das Neue Rom, die heilige Stadt Konstantins?, in: Dittmar Dahlmann/Diana Ordubadi (ed.) (in Vorbereitung), Die ‚Alleinherrschaft‘ der russischen Zaren in der ‚Zeit der Wirren‘ in transkultureller Perspektive); sowie an dem SFB-Reader, zu dem ein Beispiel für das Konfliktpotential formalisierter Erfolgsbilanzen beigesteuert wurde (David Hamacher, Die ‚Apocolocyntosis‘ des Seneca und der Diskurs über die Vergöttlichung des römischen Kaisers, in: Elke Brüggen [ed.], Macht und Herrschaft als transkulturelle Phänomene. Texte – Bilder – Artefakte [Macht und Herrschaft], Göttingen).

Vergleiche mit Arbeiten außerhalb des SFB

Die Arbeit des TP 20 profitierte nicht zuletzt vom fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die im Zuge verschiedener Tagungen, Workshops und Gastvorträge nach Bonn eingeladen und dabei durch ihre Beiträge in die inhaltliche Diskussion des TP 20 eingebunden werden konnten. Zu nennen wären in diesem Zusammenhangu. a. Lisa Cordes (München), Babett Edelmann-Singer (Regensburg), Henning Börm (Konstanz) sowie Christopher Smith (St Andrews). Darüber hinaus wurden die zentralen Ergebnisse des Projekts auch im Rahmen von auswärtig gehaltenen eigenen Vorträgen zur Diskussion gestellt, sodass sich wiederholt die Möglichkeitergab, die eigene Arbeit kritisch zu überprüfen sowie neue Impulse aufzugreifen und fruchtbar zu machen.

 

Forschungsdaten - wo sind sie zu finden?

 

Primärquellen

 

 

Sekundärquellen - Bibliografie

Publikationslisten

Veröffentlichungen

  • Konrad Vössing (2019), Kaiser Domitian im Kampf um seine Nachfolge und um seine Göttlichkeit, Paderborn.[im Druck, s. Anlage].
  • Ders. (2019), Das Vandalenreich unter Hilderich und Gelimer (523–534 n. Chr.): Neubeginn und Untergang, Paderborn.
  • Ders. (2018), Roma, in: Augustinus Lexikon IV, 1218–1230.
  • Ders. (2018), L’évergétisme des rois vandales: réalité ou chimère?, in: Sylvain Destephen et al. (edd.), Le Prince chretien de Constantin aux royautés barbares, IVe–VIIe siecle (Travaux et Mémoires du Centre d’Histoire et Civilisation de Byzance, 22/2), Paris, 499–516.
  • Ders. (2018), Die Vandalen, München.
  • Ders./Sabine Schrenk (edd.) (2018), Spätantike und frühes Christentum, Mainz.
  • Ders./Tilmann Trausch(2019), A Transcultural Perspective on ‘Unusual’ Cases of Succession: Transitions of Power beyond Patrilinearity, in: Tilmann Trausch (ed.), Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive (Macht und Herrschaft 3), Göttingen, 431–444.

Tagungsteilnahmen

 

Veranstaltungen (Kolloquien, ...)

  • Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des SFB 1167: Prof. Dr. Konrad Vössing zum Thema „Der römische Kaiser wird zum Gott – eine Erfolgsgeschichte?“ (17.07.18)
  • Internationale Tagung „Vormoderne Herrschaften zwischen Konflikt und Konsens – Stabilität und Instabilität“ / „Premodern Rulers between Conflict and Consensus – The Potential for (In)Stability“ zu Spannungsfeld A des SFB 1167 (07.11.18–09.11.18)
  • Workshop: „Mediale Strategien – Herrscherdarstellungen auf Münzen der römischen Kaiserzeit und des Hochmittelalters“ (25.10.19)

Projekt

Projektleitung


Prof. Dr. Konrad Vössing

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Institut für Geschichtswissenschaft
Abteilung für Alte Geschichte
Am Hof 1e
53113 Bonn

+49-(0)228-733975

voessing[at]uni-bonn.de

 

 

Projektmitarbeit


David Hamacher, M.A. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Sonderforschungsbereich 1167 "Macht und Herrschaft"
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Poppelsdorfer Allee 24
53115 Bonn

+49-(0)228-7354462

dhamache[at]uni-bonn.de

 

Spannungsfelder assoziierte TP's

 

Aktuelle Forschung (Andere Projekte mit ähnlicher Forschung)

 

 

Linked Open Data (hilfreiche Webseiten/Links)