Königsherrschaft im mittelalterlichen Kaschmir, dargestellt nach der Rājataraṅgiṇī des Kalhaṇa

Aus Macht und Herrschaft
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11 – TP Klaus


Indologie

Das Teilprojekt untersucht die Fragestellungen zu Aspekten der Teilhabe an Macht und der Ausübung von Herrschaft anhand der Darstellung des kaschmirischen Dichters Kalhaṇa (gest. 1149/1150) und richtet daher einen besonderen Fokus auf das mittelalterliche Kaschmir.

 

Abstract

Den Ausgangspunkt des Teilprojektes bildet die nicht ganz 8.000 Strophen umfassende Rājataraṅgiṇī („Der Strom der Könige“) des Kalhaṇa, ein behelfsmäßig zumeist als ‚Chronik‘ bezeichnetes Werk, in dem die Geschichte der Herrscher von Kaschmir von einer mythischen Anfangszeit bis zum Jahr 1149/50 n. Chr., dem Jahr der Vollendung des Werkes, erzählt wird. In beeindruckender Weise erfüllt der Autor Kalhaṇa darin den von ihm selbst in der Einleitung des Werkes erhobenen Anspruch auf Faktizität und Literarizität – den Anspruch auf Faktizität durch ein zwar von (zumindest aus unserer Sicht) phantastischen Elementen nicht völlig freies, aber doch für indische Verhältnisse bemerkenswert realistisches, auf eine mythologische „Einbettung“ (THAPAR 1994) des Geschehens weitgehend verzichtendes, vielfach zumindest potentiell in einer außertextlichen Wirklichkeit referenzialisierbares historisches Erzählen, das auf ausgiebigem Quellenstudium beruht und sich um eine faire Beurteilung der Protagonisten der Geschichte bemüht; den Anspruch auf Literarizität durch die Verwendung von Darstellungsformen, die dem Bereich fiktionalen Erzählens zuzuordnen sind (etwa Figurenrede oder Darstellung des Innenlebens der Figuren) und vormoderne indische ästhetische Normen erfüllen (etwa die durchgängige Verwendung von Laut- und Sinnfiguren, durch die eine bestimmte, vom Rezipienten zu genießende Stimmung hervorgerufen werden soll). Zusätzliche Komplexität gewinnt der Text durch zahlreiche Erzählerkommentare, die beispielsweise seine Didaktizität verstärken – zukünftigen Herrschern sollen Cäsarenlaunen ausgetrieben und Mäßigung nahegelegt, in allen übrigen Rezipienten hingegen Einsicht in die Unzulänglichkeiten menschlicher Existenz und Sehnsucht nach Erlösung erzeugt werden –, oder dazu dienen, Probleme zu benennen und zu reflektieren, die sich bei der narrativen Repräsentation der Wirklichkeit auftun. Anders als die Autoren anderer, beispielsweise der in Indien weit verbreiteten panegyrischen Dichtungswerke erzählt Kalhaṇa nicht nur von Königen, die in mustergültiger Weise die für das Königtum geltenden Normen erfüllen, sondern ebenso, gar überwiegend, von scheiternden Königen, von solchen, die mit der ihnen durch ihre hervorgehobene Stellung zuwachsenden Verantwortung nicht zurechtkommen, von paranoiden Versagern, sexsüchtigen Verschwendern und grausamen Tyrannen. Und durch die gekonnte Ausnutzung fiktionaler Spielräume gelingt es ihm vorzüglich, all diese verschiedenen Herrscher in einer Vielzahl von Lebens- und Handlungssituationen vorzuführen, in öffentlichen wie in privaten.

Ziel des Teilprojektes ist es, ausgehend von einer genauen, narratologisch informierten Analyse und Beschreibung dessen, was in der Rājataraṅgiṇī aus dem bzw. über das Leben der Herrscher von Kaschmir erzählt wird, und der Art und Weise, wie es erzählt wird, sämtliche von Kalhaṇa zur Sprache gebrachten Formen und Praktiken von Macht und Herrschaft durch den König zu erfassen und im Hinblick auf die übergeordneten Fragestellungen des SFB auszuwerten. Dabei muss und soll stets die Tatsache im Auge behalten werden, dass es sich bei der Rājataraṅgiṇī um ein Werk der Dichtkunst handelt, betont doch Kalhaṇa selbst in der Einleitung zu seinem Werk, dass er sich zwar einerseits um äußerste Faktentreue bemüht, dass es aber andererseits seine dichterische Imaginationskraft (Sanskrit pratibhā) ist, die ihn in die Lage versetzt, die Personen und die Ereignisse vergangener Zeiten wieder lebendig werden zu lassen. Vor diesem Hintergrund soll weniger über den Grad der Historizität dessen, was in der Rājataraṅgiṇī erzählt wird, spekuliert werden, vielmehr soll herausgearbeitet werden, wie Macht- und Herrschaftsbeziehungen von Kalhaṇa wahrgenommen und in seinem Werk dargestellt werden, und welche Vorstellungen und Überzeugungen ihn bei der Darstellung leiten.

 

Ergebnisse - was wurde erreicht?

Während der ersten Projektphase bestand das Ziel des TP 11 darin, sämtliche in Kalhaṇas Rājataraṅgiṇī zur Sprache kommenden Formen, Praktiken, Aspekte der Teilhabe an Macht und der Ausübung von Herrschaft durch den obersten Herrschaftsträger zunächst einmal zu erfassen und den so ermittelten Befund dann im Hinblick auf die übergeordneten Fragestellungen des Sonderforschungsbereichs und im ständigen Austausch mit den übrigen TPs auszuwerten. Dabei stehen insbesondere Fragen (1) der Begrifflichkeit, (2) der Personalität und Transpersonalität von Macht und Herrschaft (Spannungsfeld B) sowie (3) der Kritik und/oder Idealisierung der Ausübung von Macht und Herrschaft durch den obersten Herrschaftsträger (Spannungsfeld D) im Mittelpunkt des Interesses.

Die systematische Verzettelung des Quellentextes hat gute Fortschritte gemacht und für eine ganze Reihe von Begriffen liegen bereits komplette Belegsammlungen vor, beispielsweise für solche, die wie vikrama- m., wörtlich „(energisches, zielstrebiges) Ausschreiten“, freier „entschlossenes, energisches, kraftvolles, mutiges Auftreten“, oder pratāpa- m., wörtlich „Glut, Hitze“, freier vielleicht „Glanz, Glorie, Herrlichkeit“ (?), Tugenden oder jedenfalls Eigenschaften des Herrschers bezeichnen. Einschränkend ist in diesem Zusammenhang zu sagen, dass das ursprüngliche Ziel, den gesamten Text nur einmal systematisch durchzuarbeiten, trotz aller Bemühungen nicht erreicht werden kann, weil sich durch die vertiefte Beschäftigung mit der Thematik und vor allem durch die intensive Zusammenarbeit mit den anderen TPs die Spannbreite der an den Text herangetragenen Fragestellungen kontinuierlich erweitert hat, so dass zumindest im Fall der zuerst in Angriff genommenen Bücher 4–7, d. h. im Fall von etwa zwei Fünfteln des Textes, noch einige Ergänzungen vorgenommen werden müssen.

Parallel zur Erhebung des Befundes wurde mit dessen Auswertung begonnen. So wurde etwa zuletzt – Stichwort Begrifflichkeit – nach der Durchsicht sämtlicher Belege für die Wörter ājñā- f. und śāsana- n., die so viel wie „Befehl, Weisung, Dekret“ bedeuten, im Rahmen der von dem TP mit organisierten ITW ‚Historische Semantik‘ gezeigt, dass Herrschaft durchaus mit der „Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden“ (Weber 2013) gleichgesetzt werden kann, insofern nämlich aus der Sicht Kalhaṇas die Stabilität königlicher Herrschaft gewissermaßen an der Größe dieser Chance gemessen werden kann. Allerdings erschöpft sich Kalhaṇas Vorstellung von dem, was Herrschaft ist oder ausmacht, keineswegs in dieser Gleichung. Vielmehr steht die Verfügungsgewalt über das Land gleichrangig neben der Befehlsgewalt über die Menschen, die auf dem Land leben, und der Besitz dieser Privilegien geht einher mit der unbedingten Pflicht, für das Gedeihen und das Wohlergehen von Land und Menschen Sorge zu tragen – eine Tatsache, die sich u. a. an Bezeichnungen für den obersten Herrschaftsträger wie beispielsweise bhūbhuj- m., wörtlich etwa „Erd-Nießbraucher“, und bhūpa- m., wörtlich etwa „Erd-Beschützer“, leicht ablesen lässt. Auch wurde versucht, sich dem Phänomen der Macht als etwas der Herrschaft Vorausliegendes, sie Ermöglichendes, zugleich aber auch durch die Erringung der Herrschaft Zunehmendes zunächst vor allem über die Untersuchung der Begrifflichkeit anzunähern. So bezeichnet etwa Sanskrit śakti- f. tendenziell eher Handlungsmacht, d. h. die Kraft oder das Vermögen, etwas zu tun, durchaus auch in einem relationalen Sinn (z. B. jemand anderen zu töten), während demgegenüber Sanskrit prabhāva- m. eher den politischen Machtbegriff („Macht über“) mit einbegreift.

Einen zweiten bereits behandelten Themenbereich stellen die Fragen rund um den Herrschaftsübergang dar. Hier hat sich zum einen gezeigt, dass die Thronfolge im mittelalterlichen Kaschmir in der Darstellung Kalhaṇas sehr häufig „ein teils heimlich, teils öffentlich ausgetragener Machtkampf [war], bei dem unterschiedlichste Personen und Personengruppen versuchten, ihren Favoriten durchzusetzen oder zumindest ihre Position am kaschmirischen Königshof zu verbessern“, und zwar ganz unabhängig davon, dass die Königsherrschaft nach Möglichkeit vom Vater an den (ältesten) Sohn vererbt wurde (Klaus 2019b, 170; vgl. auch Klaus/Wilke 2019). Sodann hat sich im Hinblick auf die (Trans-)Personalität von Herrschaft ergeben, „dass Kalhaṇa zwischen dem rājan, dem König, der Person des Königs, und dem rājya, dem Königtum, dem Amt des Königs, deutlich zu trennen wusste“ (Klaus 2019b, 170), wobei transpersonale Elemente von Herrschaft im Rahmen des Herrschaftsübergangs etwa im Zusammenhang mit der „Königsweihe“ (abhiṣeka- m., wörtlich „Begießung“), d. h. der öffentlichen rituellen Inszenierung der Thronbesteigung, und der darauf folgenden Besetzung der Ämter und Posten greifbar werden. Davon, dass Herrschaft im mittelalterlichen Kaschmir eher von personaler Art war, kann keine Rede sein, und auch auf eine Entwicklung von einer eher personalen hin zu einer stärker transpersonalen Form der Herrschaft deutet nichts hin.

Bei der Bearbeitung des Themenfeldes Kritik und Idealisierung hat sich erwartungsgemäß die Annahme bestätigt, dass systematisch zwischen der erzählten Welt, der Geschichtsebene, einerseits und dem Bericht des Erzählers über diese Welt, der Diskursebene, andererseits unterschieden werden muss. Dementsprechend war es notwendig, zunächst einmal die Beschaffenheit des Textes genauer zu untersuchen und zu erklären (vgl. Klaus 2019a; Klaus/Wilke 2020), zuvorderst für die Bearbeiter der anderen TPs, im Weiteren dann aber auch für die Rezipienten der Ergebnisse des TP 11 überhaupt, die ja vielfach keine Indologen sind. Diese Arbeit, die von dem hohen Reflexionsniveau in den anderen literaturwissenschaftlich ausgerichteten Teilprojekten, namentlich im TP 05 Brüggen, in besonderem Maß profitiert, wird derzeit noch durch die Erstellung eines Profils der Erzählerfigur in Kalhaṇas Rājataraṅgiṇī fortgeführt. Auf der Geschichtsebene wurden als Resultat der Zusammenarbeit mit mehreren anderen TPs in der ITW ‚Herrscherkritik‘ zwei Beratungsszenen auf Möglichkeiten der Anbringung von Kritik am Herrscher hin untersucht (Wilke 2020). Als transkulturell vergleichbarer Aspekt stellte sich dabei die in den Quellentexten greifbare Vorstellung von einem idealen Verhältnis zwischen dem König und seinen Beratern heraus, bei der die wechselseitige Bedingtheit von guter Beratung und guter Herrschaft (TP 15 Plassmann, TP 16 Schwermann) sowie die Forderung nach uneigennützigen Beratern (TP 10 Kellermann, TP 15 Plassmann) eine zentrale Rolle spielten.

Bei der Analyse der Beratungsszenen und ebenso der Berichte über die Herrschaftsübergänge hat sich gezeigt, dass die absolute Monarchie in Kaschmir über die Jahrhunderte hinweg nur sehr sporadisch tatsächlich als solche funktioniert hat, dass sich Macht und Herrschaft dort vielmehr in der Regel in wechselnden Konstellationen auf mehrere Personen oder Personengruppen verteilten (vgl. Wilke, in Vorb.). Von daher erscheint es konsequent, nach dem Monarchen auch übrigen Herrschaftsträger oder allgemeiner gesprochen die herrschernahen Eliten genauer in den Blick zu nehmen und dafür auch die Rājataraṅgiṇīs des Jonarāja und des Śrīvara auszuwerten, d. h. zwei Werke, die bislang trotz ihres unbestreitbaren Quellenwertes auf Seiten der Indologie nur wenig und auf Seiten der südasienbezogenen Geschichtswissenschaft praktisch keine Aufmerksamkeit erfahren haben (vgl. Slaje 2005a).

 

Forschungsdaten - wo sind sie zu finden?

 

Primärquellen

  • Kalhaṇa’s Rājataraṅgiṇī or Chronicle of the Kings of Kashmir. Ed. by M[arc] A[urel] Stein, Vol 1: Sanskrit Text with Critical Notes. Bombay 1892.
  • Rājataraṅgiṇī of Kalhaṇa: Ed., Crit., and Annotated. With Text-Comparative Data from the Original Manuscripts and other Available Materials by Vishva Bandhu, ed. and transl. by. Viśvabandhu Śāstrī, 2 Bde., Hoshiarpur 1963–1965.

 

Sekundärquellen - Bibliografie

  • Daud Ali (2006), Courtly Culture and Political Life in Early Medieval India (Cambridge Studies in Indian History and Society, 10), Cambridge.
  • Christoph Dartmann et al. (2015), Eliten in transkultureller Perspektive, in: Wolfram Drews et al. (edd.), Monarchische Herrschaftsformen der Vormoderne in transkultureller Perspektive (Europa im Mittelalter, Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik 26), Berlin et al., 33–173.
  • Krishna Mohan (1981), Early Medieval History of Kashmir (With Special Reference to the Loharas, A.D. 1003–1171), New Delhi.
  • Luther Obrock (2013), History at the End of History: Śrīvara’s Jainataraṅgiṇī, in: Indian Economic and Social History Review 50, 221–236.
  • Radha Krishna Parmu (1969), A History of Muslim Rule in Kashmir 1320–1819, Delhi.
  • Sunil Chandra Ray (1957), Early history and culture of Kashmir, Calcutta.
  • Hartmut Scharfe (1968), Untersuchungen zur Staatsrechtslehre des Kauṭalya, Wiesbaden.
  • Krishna Swaroop Saxena (1974), Political history of Kashmir (B.C. 300 – A.D. 1200), Lucknow.
  • Walter Slaje (2005a), Kaschmir im Mittelalter und die Quellen der Geschichtswissenschaft. Essay mit Anmerkungen, in: Indo-Iranian Journal 48, 1–70.
  • Ders. (2005b), A Note on the Genesis and Character of Śrīvara’s So-Called “Jaina-Rājataraṅgiṇī”, in: Journal of the American Oriental Society 125, 379–388.
  • Ders. (ed.) (2014), Kingship in Kaśmīr (AD 1148–1459). From the Pen of Jonarāja, Court Paṇḍit to Sulṭān Zayn al-‘Ābidīn. Critically ed. with an Annotated Translation, Indexes and Maps (Studia Indologica Universitatis Halensis 7), Halle a. d. Saale.
  • Ders. (Hg.) (2019), Harṣa von Kaschmir. Ein politisches Sittengemälde aus dem indischen Mittelalter. Kalhaṇas Rājataraṅgiṇī (Buch 7) mit annotierter Übersetzung kritisch neu hrsg. (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; Veröffentlichungen der Fächergruppenkommission für Außereuropäische Sprachen und Kulturen; Studien zur Indologie 4), Wiesbaden.
  • Marc Aurel Stein (1900/2001), Kalhana’s Rajatarangini. A Chronicle of the Kings of Kashmir, 2 Bde., Westminster.

 

 

Publikationslisten

Veröffentlichungen

  • Konrad Klaus (2019a), Kalhaṇas ‚Rājataraṅgiṇī‘: ein indisches Pendant zur ‚Kaiserchronik‘?, in: Elke Brüggen (ed.), Erzählen von Macht und Herrschaft. Die ‚Kaiserchronik‘ im Kontext zeitgenössischer Geschichtsschreibung und Geschichtsdichtung (Macht und Herrschaft 5), Göttingen, 133–160.
  • Ders. (2019b), Die Thronfolge im mittelalterlichen Kaschmir, dargestellt nach der ‚Rājataraṅgiṇī‘ des Kalhaṇa, in: Matthias Becher (ed.), Transkulturelle Annäherungen an Macht und Herrschaft. Spannungsfelder und Geschlechterdimensionen (Macht und Herrschaft 11), Göttingen, 145–171.
  • Ders./Theresa Wilke (2020), König Cakravarman (reg. 923–933, 935 und 936–937): Held in der Schlacht – Versager auf dem Thron, in: Elke Brüggen (ed.), Macht und Herrschaft als transkulturelle Phänomene. Texte – Bilder – Artefakte (Macht und Herrschaft 13), Göttingen. [im Druck, s. Anlage]
  • Ders./Theresa Wilke (2019), Die Thronbesteigung Durlabhavardhanas und weitere ‚unübliche‘ Fälle des Herrschaftübergangs im mittelalterlichen Kaschmir, dargestellt nach der ‚Rājataraṅgiṇī‘ des Kalhaṇa, in: Tilmann Trausch (ed.), Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive (Macht und Herrschaft 3), Göttingen, 135–157.
  • Theresa Wilke (2020), Zum Scheitern beraten. Zwei Ratsszenen im Kontext des Sturzes König Harṣas, in: Alheydis Plassmann (ed.), Die Figur des Ratgebers (Studien zu Macht und Herrschaft 6), Göttingen 2020.
  • Dies. (2019), Harṣa von Kaschmir. Ein Herrscherportrait aus dem mittelalterlichen Indien (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; Veröffentlichungen der Fächergruppenkommission für Außereuropäische Sprachen und Kulturen; Studien zur Indologie 5), Wiesbaden.
  • Dies. (in Vorb.), Erkaufte Herrschaft. Das politische Kräfteverhältnis zur Zeit der Utpala-Dynastie (855–939) in Kaschmir, in: Diana Ordubadi/ Dittmar Dahlmann (edd.), Die 'Alleinherrschaft' der russischen Zaren in der 'Zeit der Wirren' in transkultureller Perspektive (Macht und Herrschaft 10), Göttingen (in Vorb.), 85–103.

Tagungsteilnahmen

  • 33. Deutscher Orientalistentag in Jena (18.09.2017–22.09.2017)

Veranstaltungen (Kolloquien, ...)

  • Internationale Tagung: „Die Macht des Herrschers – personale und transpersonale Aspekte“ zu Spannungsfeld B des SFB 1167 (23.11.17–25.11.17)

 

 

Projekt

Projektleitung


Prof. Dr. Konrad Klaus

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Institut für Orient- und Asienwissenschaften
Abteilung für Südasienstudien
Brühler Str. 7
53119 Bonn

+49-(0)228-737463

konrad.klaus[at]uni-bonn.de

 

 

Projektmitarbeit


Dr. Theresa Wilke (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Sonderforschungsbereich 1167 "Macht und Herrschaft"
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Poppelsdorfer Allee 24
53115 Bonn

+49-(0)228-7354474

twilke[at]uni-bonn.de

 

Spannungsfelder assoziierte TP's

 

Aktuelle Forschung (Andere Projekte mit ähnlicher Forschung)

 

 

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