Attribut:Aufruf/Appell
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R
(wol uf, ir lieben herren!) +
pfalzgraf merk min gedicht! Bedenk din ritter und knechte, die von dir wichen nicht, das wölst gein in erkennen, die dir in nöten bigestan! Das liedgen hat ein end! +
O lewe, laß sie den feßel swingen, daß die schellen in dutschen langeden erclingen, daß man alweg davon könde gesagen! +, Redlich schellen heft ine an, nim guts genug, und heiß sie werden man, daß sie dich mit der absolucien nit betriegen! Bürgen, sigel und brief heiß dir geben, e du die falken wider leßest fliegen! +, Wolt ir hören ein nuwes gedicht? ... nu merkent eben wie ich sage +, …
sie seind nicht wert, daß sie ein schwert mer nemen in ir hende, ein hensin strick werd inen bschert und rechter böswicht ende! +, Ir herold und persevant, mich dunket, ir seind metzen, so ir izt ewer rede lant, daß ir dazu nicht schwetzen. Schleift ewer recht, der eren knecht, ir sollt die flieher schenden +
Hoort, hoe dees maeltijt is verkeert +
nun hören zuo +
Woluf mit richem schalle und sind all frisch und geil! +
Walzhuot nun halt dich eben und vest! Du hast gar vil der frömbden gest +
Ach, wer den vöglin brech ir geflügel, die im zuo solichem hand geholfen! +
Daran suln stedes gedenken hern sted und iderman, und wer de hern wil dwingen, gefar mot he utstan +
Nuon merkt den großen kummer +
Wirdiger furste von Menze so gut, haldet die von Erfort in uwer hut +
Höret nu fort ein nie gedicht +