Attribut:Moral, Didaxe, Exempel

Aus Macht und Herrschaft
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R
vil beßir were gehangin, dann solche smaheit unde zorn  +
eest hoghe, eest neder, hi wert geslaghen van der doot, die niemen en spaert  +
he ich sez aber ein anders dran: wer er daheimen bliben, im het niemand nüt getan  +
Herrn sint ie und ie gewesen, das wirt in der schrift gelesen  +, Drumb sit mit diensten in behend, so kumt es auch ze guotem ende, und nit hauwet über die snuor, als den von Wirzburg widerfuor und den von den andern steten  +, Das ist ein verrichte sache, wer gewunnen hab, der lache! zurnet er, so wurd er gra, vor unmuot mocht er werden bla, wan lat uechs nicht ze herzen gan. Das guot dast ist zemal vertan und mag als bald nit widerkumen; das bringt ir manegem kleinen frumen!  +,
den anderen tzo lere, datz se hir bi ein bilde nehmen  +
Diß bispel merkent jung und alt, die hohe wirde ufenthalt: ich babst so schier gevallen bin von hoher er in leid und pin.  +
alle fursten und furstinne, daß sie nehmen das zu sinne und bedenken ihres selbst nutzen und fromen, daß ir land und leute nicht zu schaden komen, und sich laßen also bedeuten, daß sie ir amt bestellen mit biderleuten  +
Uf glichem wege mag man nit irren, ufrecht ist für stoßen gußt, welch man der eren fuert, den mag nit wirren, zwor der das tuot, sin lob clingt in der welte wit und verren  +
man findt noch, daß ein cleines zwerk ein großen risen nider ficht  +, Got hat sein hilf nie keim versacht, drumb schaz niemant sein veint zu gering, das haben gelert die weisen heiden, der per nicht mit dem igel ring, wer weiß von wem sich got wil scheiden!  +
Wo der geier auf dem gatter sizt, da drühen die küchlin selten  +
Ir mugt noch wunder sprechen, wan ers wirt merchen recht: die im sind treu gewesen, wirt er pegaben wol  +
gedenk an David, der was klain, er warf Goliath zuo dem helm ein, der ward von im geschendet.  +
wat me den van Luneborch dot, dat geld ju sulven mede!  +, he schicket den hoiken na des windes gevoch  +
wo se öne dat hebben geneten lan, des möten se noch beklagen.  +
Wo der geier auf dem dache sizt, da trugen die kuechlein selten  +, welcher fürst sein räten getrut so vil, muß oft der herr selbst entgelten  +, So geht’s, wer wider die öberkeit sich unbesonnen empöret, wer es nicht meint, der schaw an Kunzen, sin kop tut zu Freiberg noch herußer schmunzen und jedermann davon leret. ja leret.  +
Darümme vöret juwe frouwen so uppe perden, dat se nicht weder gereden werden  +, Dar konde de menheit dat so maken, dat de rad na most ere ede verlaten.  +
Es ist ungewiß ainem rat ein reden, als ir allhie müge schauwen.  +
das pferd das lest sein lecken sein, begreift mans bei dem zugel.  +, der koch der ist wol strafens wert, verselzet er die speise.  +, das bier empfeht kein bitter nicht, biß es begreift den hopfen.  +,
Die sele empfecht kein großer heil, dann wer seinen bosen eigen willen pricht  +, der ließ den krieg auch machen slecht, der hat die frumen sich laßen weisen  +, Adam  +,
Was hat der fürst gewunnen dran? Zum babst louft er gon klagen!  +