RvL-Bd.1-097

Aus Macht und Herrschaft
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Werk
Titel  
Verfasser*in  
Abfassungsjahr/-zeitraum 1450-1500
Berichtszeitraum 1450-1500
geographischer Raum Thüringen
Sprache(n) Hochdeutsch
Ausgabe/Edition
Titel Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
Herausgeber*in/Editor*in Rochus von Liliencron
Übersetzer*in  
Erscheinungsjahr 1865
Erscheinungsort Leipzig
Verlag F.C.W. Vogel
Reihe Bd. 1
ISBN  
Onlinezugriff (URL) https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y
Sprache(n) Deutsch
Kurztitel Die historischen Volkslieder der Deutschen
Werk Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 1
Teilprojekt 10 - TP Kellermann

 

Liednr. 97
Umfang 7 Strophen à 5 Verse
Form umarmender Reim mit vielen eingestreuten Waisen, Absatz 2 hat kein erkennbares Schema
Ton/Melodie  
Sprache Hochdeutsch
Thema Klage über den übermäßig großen Einfluss der Räte auf Thüringen vor allem im Finanz- und Handelssektor; Klage über Währungsreform von 1444
Kontext
Autor  
Entstehungsjahr Laut Liliencron vermutlich in dem Zeitraum von kurz vor Apel von Vitztums Entlassung 1450 bis zum Ausbruch des Krieges zwischen Apel und Herzog Wilhelm 1451.
Datum des Ereignisses  

 

Stimme

Selbstnennung

-

Sprecherprofil

Belegstelle Zitat
1,1 wir
3,3 mich
6,5; man

Selbstreferenz

-

Selbstlegitimation

-

 

Faktualisierungsstrategien

Zeitangaben

-

 

Ortsangaben

Belegstelle Ort
2,1 Thüringen

 

Namen

Belegstelle Name
4,2 Wilhelm III. (Sachsen), Herzog

 

Ereignisse

Belegstelle Ereignis
  Herzog Wilhelm überlässt seinen Räten zu viel Macht, sie ruinieren das Land Thüringen und schaden noch zusätzlich durch Umprägung der Münzen

Zahlen

-

 

Rezeptionslenkung

Bewertung durch den Dichter

Belegstelle Anmerkung
  Verurteilung der Räte Herzog Wilhelms
  Anklage in Bezug auf den Umgang mit dem Thüringer Land
  Vorwurf der Allianz von Juden und Reichen, die Wucher begünstigt
  Klage über die Situation des Volkes

 

Apostrophe, Widmung

Belegstelle Zitat Anmerkung
2,1-3 Döringer land, du bist ein fein gut land, wer dich mit trewen tet meinen Apostrophe

 

Moral, Didaxe, Exempel

Belegstelle Zitat Anmerkung
3,1f. Wo der geier auf dem gatter sizt, da drühen die küchlin selten Moral

 

Aufruf/Appell

Belegstelle Zitat Anmerkung
4,3f. ließet ihr die alten schwertgroschen wider schlan Aufruf

 

Gebet

-