Yinwenzi, „Dadao xia“; CHANT (201903271612)
Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Werk | Shenzi, Yinwenzi, Gongsun Longzi quanyi 慎子、尹文子、公孫龍子全譯 1996, Yinwenzi jiaozheng 尹文子校正 1996 |
Quellenangabe Deutsch | Yinwenzi, „Dadao xia“; CHANT (201903271612) |
Quellenangabe Altchinesisch | 尹文子, „大道下“; CHANT (201903271612) |
Zitat
仁、義、禮、樂,名、法、刑、賞,凡此八者,五帝、三王治世之術也。故仁以道之,義以宜之,禮以行之,樂以和之,名以正之,法以齊之,刑以威之,賞以勸之。[...] 法者,所以齊眾異,亦所以乖名分 [...]。
Übersetzung
Menschlichkeit, Rechtschaffenheit, Riten (li 禮(N)), Musik, Bezeichnungen, Gesetze (fa 法(N)), Strafen (xing 刑(N)) und Belohnungen (shang 賞(N)), allgemein sind diese acht die Kunstfertigkeiten, mit denen die Fünf Kaiser und Drei Könige die Welt geordnet (zhì / chí 治(V)) haben. Deshalb: Menschlichkeit, um sie auf den rechten Weg zu führen (dao 道/導(V)), Rechtschafftenheit, um sie fügsam zu machen, Riten, um sie in Bewegung zu setzen, Musik, um sie zu harmonisieren, Bezeichnungen, um sie zu korrigieren (zheng 正/証(V)), Gesetze (fa 法(N)), um sie zu regulieren, Strafen (xing 刑(N)), um sie in Ehrfurcht zu versetzen (wei 威/畏(V)), Belohnungen (shang 賞(N)), um sie anzuspornen. […] Gesetze (fa 法(N)) sind dasjenige, wodurch die zahlreichen Unterschiede reguliert werden, sie sind auch dasjenige, wodurch man gegen Rechte und Pflichten zuwiderhandelt.