shan 擅(V): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Macht und Herrschaft
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (1 Version importiert)
K (1 Version importiert)
Zeile 9: Zeile 9:
|-
|-
! Wortfeld
! Wortfeld
| [[Wortfeld::Macht - TP Schwermann|Herrschaftseliten]]
| [[Wortfeld::Macht - TP Schwermann|Macht]]
|}
|}



Version vom 19. Januar 2020, 13:12 Uhr

Teilprojekt 16 - TP Schwermann
Sprache Altchinesisch
Wortfeld Macht

 

Lexem

Lexem Wortart Übersetzung Anmerkung
shan 擅 V Macht über X haben

Zugehörige Kollokationen

Keine Vorkommen gefunden

Belegstellen

Quelle deQuelle zhZitatÜbersetzung
Baihutong, „Feng gonghou“; Baihutong shuzheng 1994, S. 145-146白虎通, „封公侯“; 白虎通疏證 1994, 一四五-一四六頁何以言諸侯繼世?以立諸侯象賢也。大夫不世位何?股肱之臣任事者也。為其專權擅勢,傾覆國家。Warum wird gesagt, dass die Lehnsherren eine vererbbare Position haben? Um sie so aufzustellen (li 立(V)), dass die Lehnsherren den Fähigen ähneln. Große Offiziere (dafu 大夫(N)) haben keine vererbbare Position (wei 位(N)), warum ist dem so? Die Minister (chen 臣(N)), die [dem Herrscher] unterstützend zur Seite stehen, sind welche, die Aufgaben übernehmen. Von ihnen das politische Gewicht (quan 權(N)) und die Machtposition (shi 勢/埶(N)) entrissen (shan 擅(V)) zu bekommen, würde den dynastischen Herrschaftsverband (guojia 國家) umstürzen.
Fengsu Tongyi, „Huang ba“; Fengsu tongyi jiaozhu 1981, S. 15風俗通義 , „皇霸“; 風俗通義校注 1981, 一五頁夫擅國之謂王,能制割之謂王,制殺生之威之謂王,王者,往也,為天下所歸往也。Nun, den, der die alleinige Kontrolle über das Land (guo 國 / yu 域(N)) hat (shan 擅(V)), nennen wir König (wang 王(N)); den, der in der Lage ist Katastrophen zu kontrollieren (zhi 制(V)), nennen wir König (wang 王(N)); den, der die Autorität (wei 威/畏(N)) über Tod und Leben dominiert (zhi 制(V)), nennen wir König (wang 王(N)). König (wang 王(N)) sein heißt „hingehen zu“, er ist derjenige, zu dem die Welt (tian xia 天下(N)) sich zurückwendet.
Guanzi, „Mingfa jie“; CHANT (20190327)管子, „明法解“; CHANT (20190327)人臣之所以乘而為姦者,擅主也。臣有擅主者,則主令不得行,而下情不上通。[...]如此者,塞主之道也。Das Mittel, mit dem die Minister (chen 臣(N)) der Menschen die Kontrolle ergreifen und Übel betreiben, ist, die Macht über den Herrscher zu haben (shan 擅(V)); wenn es Minister (chen 臣(N)) gibt, die Macht über den Herrscher haben (shan 擅(V)), dann haben die Befehle (ming 命 / ling 令(N)) des Herrschers (zhu 主(N)) keine Möglichkeit mehr ausgeführt zu werden und die wahren Umstände der Untertanen (xia 下(N)) dringen nicht mehr zu den Oberen (shang 上(N)) durch […]. Dies ist der Weg, seinen Herrscher (zhu 主(N)) zu blockieren.
Hanfeizi, „He shi“; Hanfeizi jijie 1998, S. 96韓非子, „和氏“; 韓非子集解 1998, 九六頁主用術則大臣不得擅斷,近習不敢賣重;官行法則浮萌趨(趍)於耕農,而遊士危於戰陳。則法術者乃群臣士民之所禍也。Nutzt der Herrscher (zhu 主(N)) die Kunst [der Gesetzgebung] dann bekommen Minister (da chen 大臣) nicht die Möglichkeit, politische Entscheidungen zu usurpieren (shan 擅(V)) und Vertrauensleute wagen es nicht, politisches Gewicht zu verkaufen (mai zhong賣重); üben Offizielle (guan 官(N)) die Gesetzgebung (fa 法(N)) aus, dann eilt die umhertreibende Bevölkerung der Arbeit in der Agrarkultur zu und umherwandernde Dienstadelige (shi 士(N)) sind in Gefahr vor Kriegen; daher ist es die Kunst der Gesetzgebung (fa 法(N)), die die gesammelten Minister (chen 臣(N)), die Dienstadeligen (shi 士(N)) und das Volk als das erachten, was eine Katastrophe ist.
Hanfeizi, „Jian jie shi chen“; Hanfeizi jijie 1998, S. 106-107韓非子, „姦劫弒臣“; 韓非子集解 1998, 一零六-一零七頁人主無法術以御其臣,雖長年而美材,大臣猶將得勢,擅事主斷,而各為其私急。Verfügt der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen über keine entsprechenden Künste, um seine Minister (chen 臣(N)) zu lenken (yu 御/馭(V)), dann werden, auch wenn er lange lebt und großes Talent hat, seine großen Minister (da chen 大臣) dennoch Machtpositionen erlangen (de shi 得勢), Kontrolle über die Staatsangelegenheiten an sich reißen (shan 擅(V)) und Entscheidungen ((du) duan (獨)斷(V)) beherrschen (zhu 主(V)), und jeder von ihnen wird vordringlich eifrig seinen privaten Interessen nachgehen.
Hanfeizi, „Ren zhu“; Hanfeizi jijie 1998, S. 470.4韓非子, „人主“; 韓非子集解 1998, 四七零頁今則不然,其當途之臣得勢擅事以環其私,左右近習朋黨比周以制疏遠,則法術之士奚時得進用,人主奚時得論裁?故有術不必用,而勢不兩立,法術之士焉得無危!Heutzutage ist dem nicht so: gewinnen die zuständigen Minister (chen 臣(N)) an Machtposition (de shi 得勢) und reißen die Kontrolle über die Staatsangelegenheiten an sich (shan 擅(V)), um ihr Privates zu schützen; formen die Gefolgsleute (zuoyou 左右(N)) und Vertrauten Lager und Gruppen, um zu kontrollieren (zhi 制(V)), wer dem König fern bleibt, zu welchen Zeiten können dann Dienstadelige (shi 士(N)) vertraut in der Gesetzeskunst genutzt werden, zu welchen Zeiten kann der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen dann Entscheidungen in Diskussionen fällen? Werden die, die die Kunst besitzen, nicht zwangsweise genutzt und die Machtposition (shi 勢/埶(N)) wird nicht zweimal aufgestellt, wie könnten da die Dienstadeligen (shi 士(N)) der Gesetzeskunst keiner Gefahr ausgesetzt sein?
Hanfeizi, „Renzhu“; Hanfeizi jijie 1998, S. 469-470.1韓非子, „人主“; 韓非子集解 1998, 四六九-四七零人主之所以身危國亡者,大臣太貴,左右太威也。[...] 威勢者,人主之筋力也。今大臣得威,左右擅勢,是人主失力,人主失力而能有國者,千無一人。Der Grund dafür, dass der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen persönlich in Gefahr ist und das Land (guo 國 / yu 域(N)) untergeht (wang 亡(V)), liegt darin, dass die großen Minister (da chen 大臣) eine zu hohe Position inne haben und ihre Gefolgschaft (zuoyou 左右(N)) zu viel Autorität (wei 威/畏(V)) besitzt. […] Die autoritäre Machtposition (shi 勢/埶(N)) ist die Muskelkraft des Herrschers (zhu 主(N)) der Menschen. Nun, erlangen die großen Minister (da chen 大臣) Autorität (wei 威/畏(N)) und usurpieret die Gefolgschaft (zuoyou 左右(N)) die Machtposition (shan 擅(V))(shi 勢/埶(N)), heißt dies, dass der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen seine Kraft (li 力(N)) verliert. Den Fall, dass der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen seine Kraft (li 力(N)) verliert und in der Lage dazu ist, sein Land (guo 國 / yu 域(N)) zu regieren (you 有(V)), davon gibt es unter tausenden nicht einen.
Hanfeizi, „Renzhu“; Hanfeizi jijie 1998, S. 469-470.2韓非子, „人主“; 韓非子集解 1998, 四六九-四七零頁所謂貴者,無法而擅行,操國柄而便私者也。Mit „[zu] viel Wertschätzung“ ist gemeint, dass [die Minister] ohne Vorbild (fa 法(N)) auf eigene Faust handeln (shan 擅(V)) und sich der Schalthebel des Landes (guo bing 國柄(N)) zum eigenen Vorteil bedienen.
Hanfeizi, „Wai chu shuo you xia“; Hanfeizi jijie 1998, S. 343韓非子, „外儲說右下“; 韓非子集解 1998, 三四三頁故曰:人主者不操術,則威勢輕而臣擅名。Deshalb sagt man: Hält der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen nicht die [Regierungs-]Kunst in seinen Händen, dann ist seine ehrfurchtgebietende Macht (wei 威/畏(N)) und Machtposition (shi 勢/埶(N)) schwach (shi qing 勢輕) ausgeprägt und die Minister (chen 臣(N)) usurpieren (shan 擅(V)) den Ruf [des Staates].
Hanfeizi, „Waichu shuo you shang“; Hanfeizi jijie 1998, S. 323韓非子, „外儲說右上“; 韓非子集解 1998, 三二三頁故人臣執柄而擅禁,明為己者必利,而不為己者必害,此亦猛狗也。Wenn daher Minister (chen 臣(N)) die Schalthebel (bing 柄/秉(N)) [des Staates] in den Händen halten und sich anmaßen zu entscheiden (shan 擅(V)), was verboten (jin 禁(V)) ist, und [zudem] deutlich machen, dass es nützlich ist, für sie zu sein, indes Schaden bringt, es nicht mit ihnen zu halten, dann sind sie ebenfalls wilde Hunde.
Hanfeizi, „Zhu dao“; Hanfeizi jijie 1998, S. 29.1韓非子, „主道“; 韩非子集解 1998, 二九頁大不可量,深不可測,同合刑名,審驗法式,擅為者誅,國乃無賊。Eines Größe muss unermesslich sein, eines Tiefe muss unergründbar sein. Man muss Leistungen und Namen zusammen halten und man muss kritisch Gesetze (fa 法(N)) und Regeln (shi 式(N)) untersuchen. Straft man jene, die unerlaubt handeln (shan 擅(V)), dann wird es im Land (guo 國 / yu 域(N)) keine Übeltäter mehr geben.
Hanfeizi, „Zhu dao“; Hanfeizi jijie 1998, S. 29.2韓非子, „主道“; 韓非子集解 1998, 二九頁臣閉其主則主失位;臣制財利則主失德,臣擅行令則主失制,臣得行義則主失名(明);臣得樹人則主失黨。Wenn die Minister (chen 臣(N)) ihren Herrscher (zhu 主(N)) [von den Regierungsgeschäften] abschirmen, dann verliert der Herrscher (zhu 主(N)) seine Machtstellung (shi wei 失位). Wenn die Minister (chen 臣(N)) Besitz und Profit kontrollieren (zhi 制(V)), dann verliert der Herrscher (zhu 主(N)) seine Verpflichtungsfähigkeit (de 德(N)). Wenn die Minister (chen 臣(N)) eigenständig (shan 擅(V)) Befehle (ming 命 / ling 令(N)) geben, dann verliert der Herrscher (zhu 主(N)) seine Kontrolle (zhi 制(N)). Wenn die Minister (chen 臣(N)) Recht sprechen, dann verliert der Herrscher (zhu 主(N)) seine Einsicht. Wenn die Minister (chen 臣(N)) andere Personen [in Ämter] einsetzen, dann verliert der Herrscher (zhu 主(N)) seine Anhänger.
Hanfeizi, „Zhu dao“; Hanfeizi jijie 1998, S. 29.3韓非子, „主道“; 韓非子集解 1998, 二九頁此人主之所以獨擅也,非人臣之所以得操也。Dies sind Wege, wodurch der Herrscher (zhu 主(N)) der Menschen die alleinige Kontrolle (shan 擅(V)) wahrt. Es sind keine, über die andere Minister (chen 臣(N)) Kontrolle erlangen (cao 操(V)) sollten.
Hanshi waizhuan, „Juan Si“; CHANT (201904021529)韓詩外傳, „卷四“; CHANT (201904021529)夫擅使人之權,而不能制眾於下,則在位者非其人也。Eignet sich jemand den politischen Einfluss (quan 權(N)) an (shan 擅(V)), Andere zu befehligen, aber ist nicht in der Lage dazu, die Massen unter sich zu kontrollieren (zhi 制(V)), dann ist derjenige, der regiert (zai wei 在位(V)) (i.e. sich in der Herrscherposition befindet), der Falsche in dieser Position.
Hanshiwaizhuan, „Juan si“; CHANT (20190327)韓詩外傳, „卷四“; CHANT (20190327)夫擅使人之權,而不能制眾於下,則在位者非其人也。Nun, hat er alleinig (shan 擅(V)) den politischen Einfluss (quan 權(N)) darüber, andere zu befehligen, inne, aber ist nicht in der Lage dazu, die Massen unten zu kontrollieren (zhi 制(V)), dann wird derjenige, der in der Herrschaftsposition (zaiweizhe 在位者(N)) ist, nicht seiner Position gerecht.
Huainanzi, „Yaolüe“; Huainanzi jishi 1998, S. 1461淮南子, „要略“; 淮南子集釋, 一四六一頁晚世之時,六國諸侯,溪異谷別,水絕山隔,各自治其境內,守其分地,握其權柄,擅其政令。In der letzten Zeit haben die Lehensherren der sechs Länder (guo 國 / yu 域(N)) verschieden von Flüssen, getrennt von Tälern, unterbrochen von Gewässern und abgeschnitten von Bergen jeder das innerhalb ihrer Grenzen (jing nei 境内) regiert (zhì / chí 治(V)) und die ihnen zugeteilten Gebiete (di 地(N)) beschützt. Sie ergriffen ihre Schalthebel des politischen Einflusses (quan bing 權柄(N)) und erließen unabhängig (shan 擅(V)) ihre herrschaftlichen Verordnungen (ming 命 / ling 令(N)).
Qianfulun, „Zhong Gui“; Qianfulun quanyi 1999, S. 179潛夫論, „忠貴“; 潛夫論全譯 1999, 一七九頁當呂氏之貴也,太后稱制而專政,祿、產秉事而握權;擅立四五,多封子弟;兼據將相,外內磐結;自以雖湯、武興,五霸作,弗能危也;於是廢仁義而尚威虐,滅禮信而務譎詐;海內怨痛,人欲其亡,故一朝摩滅而莫之哀也。Als die Lü-Familie in ehrenwerter Position war, übte die Kaiserinmutter die Amtsgewalt des Herrschers aus (cheng zhi 稱制(V)) und usurpierte (zhuan 專(V)) die Regierung (zheng 政(N)). Lu und Chan hielten die Staatsangelegenheiten in den Händen und übten die Entscheidungsgewalt (quan 權(N)) aus. Sie setzten ohne Befugnis (shan 擅(V)) vier, fünf Lehnskönige ein (li 立(V)) und belehnten (feng 封(V)) viele ihrer jüngeren Verwandten. Zudem stützten sie sich darauf, dass sie Kanzler (xiang 相(N)) und Generäle stellten, sodass ihre Stellung in der Peripherie des Reiches und am Hof sehr sicher war. Sie selbst glaubten, dass auch wenn Tang oder Wu [selbst] aufkommen würden und die Fünf Hegemonen (ba 霸/伯(N)) [wieder] entstehen würden, sie niemand in Gefahr bringen könne. Also verwarfen sie Menschlichkeit und Rechtschaffenheit und schätzten tyrannische Herrschaft (wei 威/畏(N)) und Unterdrückung (nüe 虐(N)), sie vernichteten Riten (li 禮(N)) und Glaubwürdigkeit und strebten nach Betrug und Täuschung. Das gesamte Reich hegte Groll und Schmerz, und die Menschen wünschten, dass sie [i.e. die Lü-Familie] untergehen (wang 亡(V)) möge. Als sie deshalb plötzlich verschwanden, gab es niemanden, der sie beweinte.
Shiji, „Li Si liezhuan“; Shiji 2010, S. 5573史記, „李斯列傳“; 史記 2010, 五五七三頁明主聖王之所以能久處尊位,長執重勢,而獨擅天下之利者,非有異道也,能獨斷而審督責,必深罰,故天下不敢犯也。Der Grund dafür, dass hellsichtige Herrscher (zhu 主(N)) und weise Könige (wang 王(N)) dazu in der Lage sind, lange in einer ehrenhaften Position (wei 位(N)) zu verweilen, lange eine einflussreiche Machtposition (shi 勢/埶(N)) zu ergreifen und alleinig den Nutzen auf der Welt (tian xia 天下(N)) zu monopolisieren (shan 擅(V)), ist nicht, dass sie einen anderen Weg beschreiten, [sondern] dass sie dazu in der Lage sind, unabhängig Entscheidungen zu fällen ((du) duan (獨)斷(V)), Kontrolle und Tadel sorgsam zu begutachten und gewiss harte Strafen (fa 罰(N)) anordnen. Deshalb wagt die Welt (tian xia 天下(N)) nicht, ihnen zu trotzen.
Shuoyuan, „Chenshu“: Shuoyuan jiaozheng 1987, S. 34-36說苑, „臣術“; 說苑校證 1987, 三四-三六頁故人臣之行有六正六邪 [...] 禍福之門也。何謂六正六邪?[...] 五曰專權擅勢,持招國事以為輕重於私門,成黨以富其家,又復增加威勢,擅矯主命以自顯貴,如此者賊臣也。Folglich gibt es im Betragen der Minister (chen 臣(N)) der Menschen sechs gute Arten und sechs verderbliche Arten [...], sie sind der Quell [wörtlich: das Tor] von Unheil und Glück. Was sind diese sechs guten und sechs verderblichen Arten [des Betragens]? […] Die fünfte [verderbliche Art] ist, das politische Gewicht zu usurpieren und die Machtposition zu kontrollieren (zhuan quan shan shi 專權擅勢), die Angelegenheiten des Landes (guo 國 / yu 域(N)) zu manipulieren, um dadurch Nutzen für seine eigenen Zwecke zu gewinnen, Gruppierungen zu formen, um seinen Haushalt zu bereichern, darüber hinaus erneut seine autoritäre Machtposition (wei shi 威勢) zu erhöhen, unauthorisiert (shan 擅(V)) die Befehle des Herrschers zu fälschen, um sich selbst in einer hohen Position darzustellen. Welche wie diese sind verräterische Minister (chen 臣(N)).
Shuoyuan, „Chenshu“; Shuoyuan jiaozheng 1987, S. 36說苑, „臣術“; 說苑校證 1987, 三六頁五曰專權擅勢,持抔(招)國事,以為輕重,(於)私門成黨,以富其家,又復增加威勢,擅矯主命,以自貴顯,如此者,賊臣也 [...]。Die fünfte [verderbliche Art] ist, das politische Gewicht zu usurpieren und die Machtposition zu kontrollieren (zhuan quan shan shi 專權擅勢), die Angelegenheiten des Landes (guo 國 / yu 域(N)) zu manipulieren, um dadurch Nutzen für seine eigenen Zwecke zu gewinnen, Gruppierungen zu formen, um seinen Haushalt zu bereichern, darüber hinaus erneut seine autoritäre Machtposition (wei shi 威勢) zu erhöhen, unauthorisiert (shan 擅(V)) die Befehle des Herrschers zu fälschen, um sich selbst in einer hohen Position darzustellen. Welche wie diese sind verräterische Minister (chen 臣(N)).