Hanshu, „Chu Yuanwang zhuan“; Hanshu 1964, S. 1958
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Werk | Hanshu 漢書 1962 |
Quellenangabe Deutsch | Hanshu, „Chu Yuanwang zhuan“; Hanshu 1964, S. 1958 |
Quellenangabe Altchinesisch | 漢書, „楚元王傳“; 漢書 1964, 一九五八頁 |
Zitat
臣聞人君莫不欲安,然而常危,莫不欲存,然而常亡,失御臣之術也。夫大臣操權柄,持國政,未有不為害者也。
Übersetzung
Ich (chen 臣(N)) habe gehört, dass es unter den Fürsten (jun 君(N)) keinen gibt, der sich nicht Sicherheit wünscht. Trotzdem sind sie regelmäßig in Gefahr. Dass keiner von ihnen sich nicht wünscht, fortzubestehen. Trotzdem gehen sie regelmäßig unter (wang 亡(V)). Dem ist so, da sie die Kunstfertigkeit, [ihre] Minister (chen 臣(N)) zu lenken (yu 御/馭(V)), aus den Händen geben. Nun, halten die großen Minister (da chen 大臣) die Schalthebel (bing 柄/秉(N)) des politischen Einflusses (quan 權(N)) in den Händen und kontrollieren die Regierung (zheng 政(N)) des Landes (guo 國 / yu 域(N)). Es gab noch nie den Fall, dass kein Schaden angerichtet wurde.