Hanfeizi, „Xindu“; Hanfeizi jijie 1998, S. 474
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Quellenangabe Deutsch | Hanfeizi, „Xindu“; Hanfeizi jijie 1998, S. 474 |
Quellenangabe Altchinesisch | 韓非子, „心度“; 韓非子集解 1998, 四七四頁 |
Zitat
夫國之所以強者,政也;主之所以尊者,權也。故明君有權有政,亂君亦有權有政,積而不同,其所以立異也。故明君操權而上重,一政而國治。
Übersetzung
Das wodurch das Land stark (qiang 強(V)) wird, ist die Amtsführung (zheng 政(N)). Das, wodurch der Herrscher (zhu 主(N)) geehrt (zun 尊(V)) wird, ist sein politischer Einfluss (quan 權(N)). Daher gilt: der weise Herrscher (jun 君(N)) hat sowohl politischen Einfluss (quan 權(N)) als auch Amtsführung (zheng 政(N)), der fehlgeleitete Herrscher (jun 君(N)) hat ebenfalls politischen Einfluss (quan 權(N)) und Amtsführung (zheng 政(N)), sie unterscheiden sich durch Anhäufung. Das ist so, da das, wodurch sie sich einsetzen (li 立(V)), unterschiedlich ist. Daher hält der weise Herrscher (jun 君(N)) seinen politischen Einfluss (quan 權(N)) und die Machtführung (shang 上(N)) wiegt schwer (zhong 重(V)), er eint die Amtsführung (zheng 政(N)) und das Land (guo 國 / yu 域(N)) ist geordnet (zhì / chí 治(V)).