RvL-Bd.3-319
Version vom 27. Juli 2021, 13:03 Uhr von Kellermann (Diskussion | Beiträge)
Werk | |
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Titel | Des adels antwort wider Wirtenberg. |
Verfasser*in | |
Abfassungsjahr/-zeitraum | 1500-1550 |
Berichtszeitraum | 1500-1550 |
geographischer Raum | Süddeutschland |
Sprache(n) | Hochdeutsch |
Ausgabe/Edition | |
Titel | Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. |
Herausgeber*in/Editor*in | Rochus von Liliencron |
Übersetzer*in | |
Erscheinungsjahr | 1865 |
Erscheinungsort | Leipzig |
Verlag | F.C.W. Vogel |
Reihe | Bd. 3 |
ISBN | |
Onlinezugriff (URL) | https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y |
Sprache(n) | Deutsch |
Kurztitel | Die historischen Volkslieder der Deutschen |
Werk | Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 3 |
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Teilprojekt | 10 - TP Kellermann |
Liednr. | 319 | ||||
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Umfang | 140 V. | ||||
Form | Paarreim | ||||
Ton/Melodie | |||||
Sprache | Hochdeutsch | ||||
Thema | Krieg Herzog Ulrichs gegen den Schwäbischen Bund, Rückeroberung des Landes durch den Bund, Flucht Ulrichs | ||||
Kontext | |||||
Autor | |||||
Information zum Gedicht | Nr. 319 ist die explizite Antwort auf Nr. 318 laut Liliencron | ||||
Entstehungsjahr | |||||
Datum des Ereignisses | 1519 |
Stimme
Selbstnennung
-
Sprecherprofil
Belegstelle | Zitat |
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4 | ich |
93 | wir |
Selbstreferenz
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
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5 | Wilt du mich hören mit geduld | Mündlichkeit |
67-70 | Sunst deiner bösen hendel vil ich yz beruohen laßen wil; allein was uns vom adel ruort, hab ich ufs kürzest eingefuort. | Brevitas |
Selbstlegitimation
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
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1-4 | Auf Wirtenberg dein schrift und clag, daß dir der adel veindschaft trag, helf daß man dich des lands verjag, ich kürzlich dyse antwort sag | Referenz auf den gegnerischen Spruch Nr. 319 |
71f. | Hast machen lan ein new gedicht, das under andern worten spricht | Es folgen wörtliche Zitate aus Nr. 318 |
7 | und daß du merkst daß ich nit lig | Wahrheitsbeteuerung |
104-108 | Ich wil dir raten ungebeten, thuo hochfart auß deim herzen geten ... Mit demuot zuo dem adler weich | Sprecher gibt ungebeten Rat |
Faktualisierungsstrategien
Zeitangaben
-
Ortsangaben
Belegstelle | Ort |
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43 | Hiltenburg, Ruine bei Bad Ditzenbach |
51 | Reutlingen |
58 | Göppingen |
Namen
Belegstelle | Name |
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9 | Philipp (Pfalz), Graf |
25 | Hans von Hutten |
35 | Dietrich Spät |
42 | Ulrich von Helfenstein |
108 | Adler, Wappenzeichen des Kaisers |
128 | Lilie, Wappenzeichen des französischen Königs |
25 | Hirsch steht für Ulrich (Württemberg), Herzog |
Ereignisse
Belegstelle | Ereignis |
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Krieg gegen Pfalzgraf Philip, der Adel wird mit hohen Steuern belegt, Herzog Ulrich buhlt um die Frau des Hans von Hutten und ermordet diesen, brandschatzt Schlösser von Dietrich Spät und Ulrich von Helfenstein, nimmt Reutlingen widerrechtlich ein, will gegen Bayern ziehen, weitere Unrechttaten, feige Flucht aus dem eigenen Land, die Schweizer helfen ohne Bezahlung auch nicht mehr |
Zahlen
-
Rezeptionslenkung
Bewertung durch den Dichter
Belegstelle | Anmerkung |
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Schuldzuweisung an Herzog Ulrich | |
Schelte des Sprechers gegen Herzog Ulrich | |
Drohung gegen Ulrich, dass er für immer von Adel und Bund verfolgt werde | |
Parteinahme für den Adel |
Apostrophe, Widmung
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
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140 | Hyrß, bistu weis, folg dieser ler! | Apostrophe an Herzog Ulrich |
Moral, Didaxe, Exempel
Belegstelle | Anmerkung |
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85-90 | Exempel zu Abraham, der sich dem König Abimelech verbunden hat, um sein Leben zu retten |
Aufruf/Appell
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Gebet
Belegstelle | Anmerkung |
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Schlussgebet |