Huainanzi, „Zhushuxun“; Huainanzi jishi 1998, S. 635
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Werk | Huainanzi jishi 淮南子集釋 1998 |
Quellenangabe Deutsch | Huainanzi, „Zhushuxun“; Huainanzi jishi 1998, S. 635 |
Quellenangabe Altchinesisch | 淮南子, „主術訓“; 淮南子集釋 1998, 六三五頁 |
Zitat
臣道方者論是而處當,為事先倡,守職分明,以立成功也。是故君臣異道則治,同道則亂。
Übersetzung
Der rechte Weg des Ministers (chen 臣(N)) ist rechteckig: Er erörtert das Richtige und nimmt auf diese Weise seine Urteile vor; beim Ausführen von Angelegenheiten geht er voran und übernimmt die Leitung (chang 倡 / 唱(V)), er hält an seinen Amtsaufgaben fest und sorgt für Klarheit, um sich Verdienste zu erwerben. Aus diesem Grund gilt: Ist der Weg von Herrscher (jun 君(N)) und Minister (chen 臣(N)) unterschiedlich, dann herrscht Ordnung (zhì / chí 治(V)), ist ihr Weg identisch, dann herrscht Unordnung.