RvL-Bd.3-283
Version vom 14. November 2020, 17:38 Uhr von Kellermann (Diskussion | Beiträge)
Werk | |
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Titel | |
Verfasser*in | Der schöne Gabriel vom Liechtenstein |
Abfassungsjahr/-zeitraum | 1500-1550 |
Berichtszeitraum | 1500-1550 |
geographischer Raum | Süddeutschland |
Sprache(n) | Hochdeutsch |
Ausgabe/Edition | |
Titel | Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. |
Herausgeber*in/Editor*in | Rochus von Liliencron |
Übersetzer*in | |
Erscheinungsjahr | 1865 |
Erscheinungsort | Leipzig |
Verlag | F.C.W. Vogel |
Reihe | Bd. 3 |
ISBN | |
Onlinezugriff (URL) | https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y |
Sprache(n) | Deutsch |
Kurztitel | Die historischen Volkslieder der Deutschen |
Werk | Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 3 |
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Teilprojekt | 10 - TP Kellermann |
Liednr. | 283 | ||||
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Umfang | 238 V. | ||||
Form | Paarreim | ||||
Ton/Melodie | |||||
Sprache | Hochdeutsch | ||||
Thema | Aufruhr in Schweinfurt: Aufstand der Gemeinde gegen Rat | ||||
Kontext | |||||
Autor | Der schöne Gabriel vom Liechtenstein | ||||
Information zum Gedicht | Auf dieses Gedicht repliziert mutmaßlich Nr. 282 s. Liliencrons Kommentar | ||||
Entstehungsjahr | |||||
Datum des Ereignisses | 1513-1514Der Datenwert „1513-1514“ enthält eine für die Interpretation einer Datumsangabe ungültige Sequenz. |
Stimme
Selbstnennung
Belegstelle | Signatur |
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234f. | Gabriel fur die rund das edel blut und haist der schon Gabriel vom Liechtenstein |
Sprecherprofil
Belegstelle | Zitat |
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200 | Nu horet weiter mer zu diser frist |
212 | das rede ich hie ganz offenbar |
228-230 | Das ist das newe gedicht, das von Schweinfurt gemacht ist; so hat der spruch ein ende |
235-238 | und haist der schon Gabriel vom Liechtenstein; wo man ißt und trinkt, ist er gern, wo man hackt und reut, wolt ich daß man morgens frue umb sechs zu nacht leut |
Selbstreferenz
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Selbstlegitimation
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
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1f. | Ein newes gedicht kurzlich geschehen ist | |
19f. | Man hort wol in alten briefen lesen, wie er vor ein schirmherr uber Schweinfurt sei gewesen! | Hörensagen |
150 | Das beweis ich mit mannen und auch mit frawen | Augenzeugenschaft |
213 | Was ich sprich, ist also geschehen im funfzehen hundert und vierzehen jar | Wahrheitsbeteuerung |
Faktualisierungsstrategien
Zeitangaben
Belegstelle | Zitat |
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13f. | im funfzehen hundert und vierzehen jar |
185 | am Freitag nach sant Burchartstag uber vierzehen tag |
201 | auf freitag vor sant Katharinentag |
207 | am freitag vor dem hailigen Christtag |
Ortsangaben
Belegstelle | Ort |
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11 | Schweinfurt |
42 | Mainberg Schonungen, hier Meinberg |
195 | Goppingen auf dem Ottenwald, mglw. ist Ottenhausen gemeint |
Namen
Belegstelle | Name |
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15 | Wilhelm von Hennburg |
30 | Jorg Schenk von Limpurg |
35 | Markgraf Friedrich von Brandenburg |
37 | Leonhart von Rosenberg |
89 | Peter von Aufsetz |
Ereignisse
Belegstelle | Ereignis |
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111 | Enthauptung der vier Urheber des Aufruhrs |
115ff. | Schilderung der Enthauptung: |
160ff. | Ausstellung der Köpfe |
Zahlen
Belegstelle | Zahl |
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75f. | do sahe man funfthalb hundert raisiger man/ und darzu zwaihundert fußgenger |
Rezeptionslenkung
Bewertung durch den Dichter
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Apostrophe, Widmung
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Moral, Didaxe, Exempel
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Aufruf/Appell
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Gebet
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