Lunheng, „Qi Shi“; Lunheng quanyi 1993, S. 1180
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Werk | Lunheng quanyi 論衡全譯 1993 |
Quellenangabe Deutsch | Lunheng, „Qi Shi“; Lunheng quanyi 1993, S. 1180 |
Quellenangabe Altchinesisch | 論衡, „齊世“; 論衡全譯 1993, 一一八零頁 |
Zitat
堯、舜之禪,湯、武之誅,皆有天命,非優劣所能為,人事所能成也。使湯、武在唐、虞,亦禪而不伐;堯、舜在殷、周,亦誅而不讓。
Übersetzung
Das Abdanken (shan 禪(N)) von Yao und Shun, die Strafen von Tang und Wu hatten allesamt das Mandat des Himmels (tianming 天命) [als Auslöser], es ist nichts, was Verdienste und Fehlleistungen in der Lage wären hervorzubringen oder was menschliche Angelegenheiten in der Lage wären zu bewältigen. Hätten Tang und Wu [in den Regierungsperioden] Tang und Yu gelebt, hätten auch sie abgedankt (shan 禪(V)) und nicht Angriffe ausgeführt; hätten Yao und Shun [in den Regierungsperioden] Yin und Zhou gelebt, hätten auch sie Strafen ausgeführt und nicht ihr Amt abgetreten (rang 讓(V)).