shan 禪(N)
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Wortfeld | Ende von Herrschaft |
Lexem
Lexem | Wortart | Übersetzung | Anmerkung |
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shan 禪 | N | Rücktritt, Abdankung | (siehe Anmerkungen zu shan 禪(V)) |
Zugehörige Kollokationen
Keine Vorkommen gefunden
Belegstellen
Quelle de | Quelle zh | Zitat | Übersetzung |
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Hanshu, „Dili zhi shang“; Hanshu 1962, S. 1539 | 漢書, „地理志上“; 漢書 1962, 一五三九頁 | 後受禪於虞,為夏后氏。 | Er [i.e. Yu] erhielt nachher die Nachfolge (shan 禪(N)) von Yu und wurde zum Kaiser (hou 侯 / 后(N)) von Xia. |
Lunheng, „Qi Shi“; Lunheng quanyi 1993, S. 1180 | 論衡, „齊世“; 論衡全譯 1993, 一一八零頁 | 堯、舜之禪,湯、武之誅,皆有天命,非優劣所能為,人事所能成也。使湯、武在唐、虞,亦禪而不伐;堯、舜在殷、周,亦誅而不讓。 | Das Abdanken (shan 禪(N)) von Yao und Shun, die Strafen von Tang und Wu hatten allesamt das Mandat des Himmels (tianming 天命) [als Auslöser], es ist nichts, was Verdienste und Fehlleistungen in der Lage wären hervorzubringen oder was menschliche Angelegenheiten in der Lage wären zu bewältigen. Hätten Tang und Wu [in den Regierungsperioden] Tang und Yu gelebt, hätten auch sie abgedankt (shan 禪(V)) und nicht Angriffe ausgeführt; hätten Yao und Shun [in den Regierungsperioden] Yin und Zhou gelebt, hätten auch sie Strafen ausgeführt und nicht ihr Amt abgetreten (rang 讓(V)). |
Lunheng, „Zhengshuo“; Lunheng quanyi 1993, S. 1729 | 論衡, „正說“; 論衡全譯 1993, 一七二九頁 | 堯老求禪,四嶽舉舜。 | Als Yao alt wurde, verlangte er den Abtritt vom Thron (shan 禪(N)) und auf den vier Bergen empfahl man ihm Shun. |
Lunheng, „Zi ji“; Lunheng quanyi 1993, S. 1795 | 論衡, „自紀“; 論衡全譯 1993, 一七九五頁 | 舜耕歷山,若終不免。及受堯禪,若卒自得。 | Shun pflügte den Berg Li als wäre es bis zum Ende unvermeidlich; als es dazu kam, dass er den Thron von Yao erbte (shan 禪(N)), war es so als ob er ihn letzten Endes natürlicherweise bekommen hätte. |
Zhuangzi, „Qiu shui“; Zhuangzi jinzhu jinyi 1963, S. 421 | 莊子, „秋水“; 莊子今注今譯 1963, 四二一頁 | 帝王殊禪,三代殊繼。 | Die Kaiser (di 帝(N)) und Könige (wang 王(N)) hatten verschiedene Arten des Abdankens (shan 禪(N)). Die drei Dynastien hatten verschiedene Weisen der Nachfolge. |