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Aus Macht und Herrschaft
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=== Aufruf/Appell ===
=== Aufruf/Appell ===

Version vom 22. Juli 2021, 11:03 Uhr


Werk
Titel Wurm du solt dich baß bedenken! ein hubschen spruch thuo ich dir schenken, thuo dich nit zuo verr herfur, der lewe der leit dir for der thur!
Verfasser*in  
Abfassungsjahr/-zeitraum 1500-1550
Berichtszeitraum 1500-1550
geographischer Raum Südwestdeutschland
Sprache(n) Hochdeutsch
Ausgabe/Edition
Titel Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
Herausgeber*in/Editor*in Rochus von Liliencron
Übersetzer*in  
Erscheinungsjahr 1865
Erscheinungsort Leipzig
Verlag F.C.W. Vogel
Reihe Bd. 3
ISBN  
Onlinezugriff (URL) https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y
Sprache(n) Deutsch
Kurztitel Die historischen Volkslieder der Deutschen
Werk Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 3
Teilprojekt 10 - TP Kellermann

 

Liednr. 287
Umfang 162 V.
Form Paarreim
Ton/Melodie  
Sprache Hochdeutsch
Thema Streitigkeiten zwischen Patriziern und der Gemeinde von Worms
Kontext
Autor  
Information zum Gedicht Liliencron verweist auf Unsicherheiten bei der Zuordnung bzw. Datierung des Gedichts
Entstehungsjahr  
Datum des Ereignisses  

 

Stimme

Selbstnennung

-


Sprecherprofil

Belegstelle Zitat
3 ich
9 so haben wir von Wurms zu Speier ein tag gehalten


Selbstreferenz

Belegstelle Zitat
2 hort doch, was ich euch sagen wil
31f. aber ich sprich we den, die solich unglück machen, es tuoe doch burger, leien oder pfaffen
130 ich furcht furwar


Selbstlegitimation

Belegstelle Zitat Anmerkung
10 ich sprich für mich, got der allmechtig sol sein gewalten
11 Doch hab ich auch in dem selbigen tag vernumen Hörensagen
26 [[Selbstlegitimation::man spricht] Hörensagen
34 ich sprich fur war Wahrheitsbeteuerung
36 ich sag fur war Wahrheitsbeteuerung
46 So red ich doch war, so vern ich imer mag Wahrheitsbeteuerung
151-154 Da mit so wil ich dis red beschlißen; wie wol es villeicht noch manchen mocht verdrißen, daß ich hab die warheit gesagt, doch wil ich sein darumb unverzagt. Wahrheitsbeteuerung
68-72 Doch so hort auch in solichem gedicht, das bin ich itzunt nit wol entricht und bit euch mit fleiß, mir nit verobel zuo haben, dann es kumpt alls auß gesamelten fabelen, da mit daß ich doch furter wolt faren Berufung auf schriftliche Quelle

 

Faktualisierungsstrategien

Zeitangaben

-


Ortsangaben

Belegstelle Ort
9 Worms, wird mehrfach als "wurm", sein Wappentier, angesprochen (79, 100, 125,141)


Namen

Belegstelle Name
28 Philip Stein
44 Hans Morshamer


Ereignisse

Belegstelle Ereignis
Auf einem Tag zu Speyer werden die Belange der Gemeinde von Worms und Umgebung ungerecht behandelt

Zahlen

-

 

Rezeptionslenkung

Bewertung durch den Dichter

Belegstelle Anmerkung
  Parteinahme für die Gemeinde, zu der er selbst zu gehören scheint und für die Unterdrückten


Apostrophe, Widmung

Belegstelle Zitat Anmerkung
5f. Lieben herren, so habt doch acht und hort, wie sich falscheit und untrew so vast mert Apostrophe


Moral, Didaxe, Exempel

Belegstelle Anmerkung
36; 93; 128; 144f. Sentenz

 

Aufruf/Appell

Belegstelle Zitat Anmerkung
79ff.   Warnung, Worms soll einträchtig leben, um sich gegen den Löwen, Pfalzgraf bei Rhein, verteidigen zu können
149 Das rat ich dir mit fleiß und mit ganzen trawen Appell zu Frieden und Eintracht durch den Ich-Sprecher


Gebet

Belegstelle Anmerkung
160ff. Schlussgebet