LdD-2165: Unterschied zwischen den Versionen
K (1 Version importiert) |
K (1 Version importiert) |
||
(5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
|- | |- | ||
! Herrscher | ! Herrscher | ||
| [[ | | [[Herrscher::Ludwig der Deutsche]] | ||
|- | |- | ||
! colspan="6" | Quelle | ! colspan="6" | Quelle | ||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
=== Anmerkung === | === Anmerkung === | ||
[[Anmerkung::Zum Eid der Söhne vgl. RI I n. 1490c.]] | [[Anmerkung::Zum Eid der Söhne vgl. RI I n. 1490c.]] | ||
=== Quellenbeleg === | === Quellenbeleg === | ||
Zeile 55: | Zeile 54: | ||
#[[Quelle::V. s. Rimberti]] c. 20, S. 773. | #[[Quelle::V. s. Rimberti]] c. 20, S. 773. | ||
Zeile 63: | Zeile 59: | ||
---- | ---- | ||
<div class="grid"> | |||
*'''[[Name::Karl der Dicke]]''' {{#ask:[[~*Karl der Dicke*]] [[Kategorie:Person]] | *'''[[Name::Karl der Dicke]]''' {{#ask:[[~*Karl der Dicke*]] [[Kategorie:Person]] | ||
Zeile 85: | Zeile 82: | ||
}} | }} | ||
</div> | |||
Zeile 90: | Zeile 88: | ||
---- | ---- | ||
<div class="grid"> | |||
*[[Gut::Rom]] | *[[Gut::Rom]] | ||
</div> | |||
{{#display_map:Rom ~Gut~ [[Rom]]; | {{#display_map:Rom ~Gut~ [[Rom]]; | ||
Zeile 101: | Zeile 102: | ||
}} | }} | ||
[[Category:Erzählende Quelle]] [[Category:Herrscherakt]] | |||
Aktuelle Version vom 7. Juni 2021, 10:14 Uhr
Teilprojekt | 02 - TP Becher/Dohmen |
---|
Informationen
Herrscher | Ludwig der Deutsche | ||||
---|---|---|---|---|---|
Quelle | |||||
Quellentyp | Erzählende Quelle | ||||
Kontext | |||||
Datum | 873, 26. Jan. | ||||
Region | Hessen | ||||
Ort | Frankfurt |
{{#display_map:Frankfurt ~Ort~ Frankfurt; {{#geocode: location=Frankfurt}}, | zoom=7 }}
Quelle
Beschreibung
Ludwig entdeckt die Verschwörung der Prinzen Ludwig und Karl gegen ihn. Uneingedenk des geleisteten Eides hatten sie den Plan gefasst, den Vater 'des Reichs zu berauben und ins Gefängnis zu schicken'. Als Karl am 26. Januar bei Hof in der Ratsversammlung erscheint, wird er vor seinem Vater, seinem Bruder Ludwig und den Großen von einem Wutausbruch und heftigen Krämpfen befallen; man wähnt ihn vom Teufel besessen, führt ihn in die Kirche, der Erzbischof liest für seine Rettung die Messe. Karl beruhigt sich endlich und gesteht öffentlich, 'dass er, so oft er sich gegen den Vater verschworen habe, immer dem bösen Feinde verfallen sei'. Als der König auf dem Weg zur Kirche seinem Sohn Ludwig dies warnende Beispiel zu Gemüte führt und ihn unter dem Versprechen der Verzeihung eindringlich zur Reue und Umkehr mahnt, fällt ihm dieser zu Füßen und gesteht um Verzeihung bittend das geplante Verbrechen. Dann lässt der König Karl durch Bischöfe und andere Getreue an die Grabstätten der Märtyrer geleiten, damit er durch deren Gebete und Verdienste vom Teufel befreit werde und genese; die gleichfalls beabsichtigte Wallfahrt nach Rom unterbleibt.
Anmerkung
Zum Eid der Söhne vgl. RI I n. 1490c.
Quellenbeleg
- Ann. Fuld. a. 873, S.385.
- Ann. Bert. (Hincm.) a. 873, S. 495.
- Ann. Xant. a. 873, S. 235.
- V. s. Rimberti c. 20, S. 773.
Erwähnte Personen
- Karl der Dicke Kaiser (Frankenreich)
- Ludwig III. der Jüngere König
- Liutbert Erzbischof, Abt, Erzkapellan (Mainz), Bischof (Münster)
Güter
{{#display_map:Rom ~Gut~ Rom;
{{#geocode: location=Rom}},
| zoom=7 }}