jiang 畺/壃/疆(N)
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Wortfeld | Herrschaftsgebiete |
Lexem
Lexem | Wortart | Übersetzung | Anmerkung |
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jiang 畺 | N | (die) Grenze |
Zugehörige Kollokationen
Keine Vorkommen gefunden
Belegstellen
Quelle de | Quelle zh | Zitat | Übersetzung |
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Liji, „Qu li xia“; Liji zhengyi 2000, S. 141 | 禮記, „曲禮下“; 禮記正義 2000, 一四一頁 | 大夫私行出疆,必請,反必有獻。士私行出疆,必請,反必告。 | Wenn ein Großer (dafu 大夫(N)) in einer Privatangelegenheit die Grenze (jiang 畺/壃/疆(N)) überschreiten möchte, dann muss er um Erlaubnis bitten. Bei seiner Rückkehr muss er einen Tribut entrichten. Wenn ein Dienstadeliger (shi 士(N)) in einer Privatangelegenheit die Grenze (jiang 畺/壃/疆(N)) überschreiten möchte, dann muss er um Erlaubnis bitten. Bei seiner Rückkehr muss er Bericht erstatten. |
Mengzi, „Gong sun chou xia“; Mengzi zhushu 2000, S. 122 | 孟子, „公孫丑下“; 孟子注疏 2000, 一二二頁 | 故曰域民不以封疆之界,固國不以山谿之險,威天下不以兵革之利。 | Deshalb sagt man: Ein Volk wird nicht eingegrenzt mit den Grenzen von Deichen (feng 封(N)) und Begrenzungen (jiang 畺/壃/疆(N)); ein Land (guo 國 / yu 域(N)) wird nicht gefestigt mit den Stärken von Bergen und Flüssen/Tälern; die Welt (tian xia 天下(N)) wird nicht in Ehrfurcht versetzt (wei 威/畏(V)) mit der Schärfe und Kraft von Waffen und Rüstungen. |
Zuozhuan, „Zhao gong si nian“; Chunqiu Zuozhuan zhu 1981, S. 1247 | 左傳, „昭公四年“; 春秋左傳注 1981, 一二四七頁 | 鄰國之難,不可虞也。或多難以固其國,啟其疆土;或無難以喪其國,失其守宇,若何虞難? | Man kann die Schwierigkeiten der benachbarten Länder (guo 國 / yu 域(N)) nicht einkalkulieren. Möglicherweise werden sie aufgrund der vielen Schwierigkeiten nur ihre Hauptstädte (guo 國 / yu 域(N)) festigen und ihre Grenzgebiete (jiang 畺/壃/疆(N))(tu 土(N)) vergrößern. Möglicherweise wird die Abwesenheit von Schwierigkeiten die Länder (guo 國 / yu 域(N)) in den Ruin stürzen und den Verlust ihres Raumes (yu 宇(N)) zur Folge haben. Warum sollte man da Schwierigkeiten einkalkulieren? |
Zuozhuan, „Zhuang gong er shi ba nian“; Chunqiu Zuozhuan zhu 1981, S. 240.1 | 左傳, „莊公二十八年“; 春秋左傳注 1981, 二四零頁 | 君之疆也;不可以無主。[…] 疆埸無主,則啟戎心 [...]。 | Was die Grenzgebiete (jiang 畺/壃/疆(N)) der fürstlichen Domäne (jun 君(N)) angeht, so geht es nicht an, dass sie keinen Herren (zhu 主(N)) haben. […] Wenn die Grenzregionen (jiang 畺/壃/疆(N)) keinen Herren (zhu 主(N)) haben, dann wird das die Kriegslust der Barbaren fördern. |
Zuozhuan, „Zhuang gong er shi ba nian“; Chunqiu Zuozhuan zhu 1981, S. 240.2 | 左傳, „莊公二十八年“; 春秋左傳注 1981, 二四零頁 | 宗邑無主,則民不威;疆場無主,則啟戎心 […]。 | Wenn das Dorf eines Ahnentempels niemanden hat, der es verwaltet (zhu 主(N)), dann haben die Leute keinen Respekt davor (wei 威/畏(V)). Wenn die Orte an der Grenze (jiang 畺/壃/疆(N)) niemanden haben, der sie verwaltet (zhu 主(N)), dann kommt dies den Intentionen der Rong zugute. |