di 帝(V)
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Wortfeld | Herrschen |
Lexem
Lexem | Wortart | Übersetzung | Anmerkung |
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di 帝 | V | 1. Als Kaiser regieren2. Herrscher werden, souveräne Macht erlangen.3. zum
Herrscher/Souverän machen |
Zugehörige Kollokationen
Keine Vorkommen gefunden
Belegstellen
Quelle de | Quelle zh | Zitat | Übersetzung |
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Guanzi, „Shi“; Guanzi jiaozhu 2004, S. 883 | 管子, „勢“; 管子校注 2004, 八八三頁 | 故曰:無為者帝,其此之謂矣。 | Deshalb sagt man: Derjenige, der nicht handelt, werde souveräne Macht erlangen (di 帝(V)). Dies meint wohl genau das. |
Hanfeizi, „Waichushuo zuo shang“; Hanfeizi jijie 1998, S. 273 | 韓非子, „外儲說左上“; 韓非子集解 1998, 二七三頁 | 夫稱上古之傳頌,辯而不愨,道先王仁義而不能正國者,此亦可以戲而不可以為治也。夫慕仁義而弱亂者,三晉也;不慕而治強者,秦也。然而未帝者,治未畢也。 | Nun, diejenigen, die die Überlieferungen und Hymnen des hohen Altertums loben, sind rhetorisch begabt, aber nicht aufrichtig, und diejenigen, die sich die Menschlichkeit und Rechtschaffenheit der früheren Könige (wang 王(N)) zur Richtlinie machen, aber nicht in der Lage dazu sind, ihr Land (guo 國 / yu 域(N)) zu richten (zheng 正/証(V)), diese sind auch in der Lage, Spiele zu treiben, aber es geht nicht an, dass sie korrekte Regierung (zhi 治(N)) betreiben. Nun, diejenigen, die Menschlichkeit und Rechtschaffenheit bewunderten, aber schwach und in Unordnung lebten, sind die drei Jin; diejenigen, die [diese] nicht bewundern und deren Regierung (zhi 治(N)) stark ist, sind die Qin; Dass [Qin] trotz alledem nicht wie ein Gott [über alles unter dem Himmel] herrscht (di 帝(V)), liegt daran, dass seine herrschaftliche Ordnung (zhi 治(N)) noch nicht vollendet ist. |
Shiji, „Feng shan shu“; Shiji 2010, S. 2188 | 史記, „封禪書“; 史記 2010, 二一八八頁 | 秦始皇既并天下而帝 […]。 | Nachdem Qin Shihuang die Welt (tian xia 天下(N)) vereint und souveräne Macht (di 帝(V)) erlangt/sich als Souverän (di 帝(V)) eingesetzt hatte… |
Shiji, „Lu Zhong lian Zou Yang liezhuan“; Shiji 2010, S. 5330 | 史記, „魯仲連鄒陽列傳“; 史記 2010, 五三三零頁 | 今秦萬乘之國也,梁亦萬乘之國也,俱據萬乘之國,各(交)有稱王之名,睹其一戰而勝,欲從而帝之,是使三晉之大臣不如鄒、魯之仆妾也。 | Nun ist Qin ein Land (guo 國 / yu 域(N)) von zehntausend Streitwagen und Liang ist ebenfalls ein Land (guo 國 / yu 域(N)) von zehntausend Streitwagen. Beide sind Länder (guo 國家(N)), die zehntausend Streitwagen besitzen, in ihrem Umgang miteinander nennen sie sich „König“ (wang 王(N)). Nun sahen sie [Qin] in einer Schlacht gewinnen und wollen ihm folgen (cong 從(V)) und ihn zum Souverän erklären (di 帝(V)), dies lässt die großen Minister (da chen 大臣) der drei Jin nicht einmal den Sklaven und Konkubinen von Zou und Lu gleichkommen. |
Shiji, „Xiao wu ben ji“; Shiji 2010, S. 1108 | 史記, „孝武本紀“; 史記 2010, 一一零八頁 | 惟受命而帝者心知其意而合德焉。 | Nur derjenige, der das Mandat (ming 命 / ling 令(N)) des Himmels empfangen hat und Souverän ist (di 帝(V)), versteht im Herzen seinen [i.e. des Himmels] Sinn und stimmt seine Güte (de 德(N)) mit ihm [i.e. dem Himmel] ab. |
Shiji, „Xiao wu benji“; Shiji 2010, S. 1108 | 史記, „孝武本紀“; 史記 2010, 一一零八頁 | 惟受命而帝者心知其意而合德焉。 | Nur derjenige, der das Mandat des Himmels (ming 命 / ling 令(N)) empfangen hat und Souverän (di 帝(V)) ist, versteht im Herzen seinen [i.e. der Himmel] Sinn und stimmt seine Güte (de 德(N)) mit ihm [dem Himmel] ab. |
Zhuangzi, „Qiushui“; Zhuangzi jinzhu jinyi 1963, S. 421 | 莊子, „秋水“; 莊子今注今譯 1963, 四二一頁 | 昔者堯舜讓而帝,之噲讓而絕;湯武爭而王,白公爭而滅。 | Einst dankten Yao und Shun ab (rang 讓(V)), aber waren Souveräne (di 帝(V)). Zhi und Kuai dankten ab (rang 讓(V)), aber gingen unter. Tang und Wu kämpften und wurden Könige (wàng 王(V)). Herzog (gong 公(N)) Bai kämpfte und wurde vernichtet. |