RvL-Bd.2-190

Aus Macht und Herrschaft
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Werk
Titel  
Verfasser*in  
Abfassungsjahr/-zeitraum  
Berichtzeitraum  
geographischer Raum  
Sprache(n)  
Ausgabe/Edition
Titel Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
Herausgeber*in/Editor*in Rochus von Liliencron
Übersetzer*in  
Erscheinungsjahr 1865
Erscheinungsort Leipzig
Verlag  
Reihe Bd. 2
ISBN  
Onlinezugriff (URL)  
Sprache(n)  
Kurztitel  
Werk Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 2
Teilprojekt 10 - TP Kellermann

 

Liednr. 190
Umfang 225 V.
Form Paarreim
Ton/Melodie
Sprache
Thema Mahnung der Nürnberger Fürsten Friedrich und Otto die Bauern unter Kontrolle zu halten
Kontext
Autor Liliencron vermutet Pochsfleisch, den selben Autor wie von Lied Nr. 195.
Entstehungsjahr
Datum des Ereignisses 1494

 

Stimme

Selbstnennung

-

Sprecherprofil

-

Selbstreferenz

-

Selbstlegitimation

Belegstelle Zitat Anmerkung
224-225 Do mit hat sich diser spruch geendt, der dichter bleibt hie ungenent Bewusste Nichtnennung des Namen:

 

Faktualisierungsstrategien

Zeitangaben

-

Ortsangaben

Belegstelle Ort
61, 77 Nurmberg
135 Heidesfeld

Namen

Belegstelle Name
31, 144 Markgraf Friderich von Brandenburg
35 Herzog Ott von Baiern

Ereignisse

-

Zahlen

-

 

Rezeptionslenkung

Bewertung durch den Dichter

Belegstelle Zitat Anmerkung
12-15 Sie wollen selber richter sein und wollen greifen vil zu weit: ich hoff es kum gar bald die zeit, daß man in die zügel kurzer mach! Starke Kritik gegen die Bauern:
70-73 Nun ist in mit dem geiz so wol, mochten sie es alls an sich gereißen, mit irem gepreng land und leut bescheißen, dar uber haben sie kein gewißen.
100 Ir öden tummen bauren Spott

Apostrophe, Widmung

Belegstelle Zitat Anmerkung
35-41 Apostrophe einzelner Fürsten verbunden mit Appellen
144 O markgraf Fridrich du edels plut

Moral, Didaxe, Exempel

-

Aufruf/Appell

Belegstelle Zitat Anmerkung
17 Nun sweiget und horet zu! Aufruf an das Publikum zuzuhören: ,
35-41 Anrede einzelner Fürsten verbunden mit Appellen
144-145 O markgraf Fridrich du edels plut, hau frischlich drein und zweifel nicht
108-110 seit gegen fursten nit also wild, daß man euch nit mit schoden zem, domit euer gewalt ein ende nem. Aufruf zum Gehorsam an Bauern:

Gebet

-