Chunqiufanlu, „Wei De suo sheng“; Chunqiufanlu 1992, S. 462.1
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Teilprojekt | 16 - TP Schwermann |
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Sprache | Altchinesisch |
Werk | |
Quellenangabe Deutsch | Chunqiufanlu, „Wei De suo sheng“; Chunqiufanlu 1992, S. 462.1 |
Quellenangabe Altchinesisch | 春秋繁露, „威德所生“; 春秋繁露 1992, 四六二頁 |
Zitat
天之序,必先和然後發德,必先平然後發威。此可以見不和不可以發慶賞之德,不平不可以發刑罰之威。
Übersetzung
Die Anordnung des Himmels ist so, dass man gewiss erst ausgeglichen sein muss und erst danach Charisma (de 德(N)) ausstrahlen kann; dass man erst gleichmütig sein muss und erst danach Autorität (wei 威/畏(N)) ausstrahlen kann. Hieraus kann man erkennen, dass wenn man nicht ausgeglichen ist, man nicht Charisma (de 德(N)) durch Lob und Belohnung (shang 賞(N)) ausstrahlen kann; dass wenn man nicht gleichmütig ist, man nicht die Autorität (wei 威/畏(N)) durch Körperstrafen (xing 刑(N)) und Bestrafungen (fa 罰(N)) ausstrahlen kann.