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IDQuellentypDatum„Datum <span style="font-size:small;">(Date)</span>“ ist ein <a href="/mediawiki/index.php/Spezial:Datentypen/Date" title="Spezial:Datentypen/Date">Datentyp</a> für Datumswerte. Er wird Attributen mit Hilfe eines von <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.semantic-mediawiki.org/wiki/Help:Special_properties">Semantic MediaWiki</a> bereitgestellten, softwareseitig fest definierten Attributs (Spezialattribut), zugeordnet.RegionOrte (Auszug)BeschreibungGüter (Auszug)weitere Quellen
LdD-2148Erzählende Quelle871 JLo.A.o.A.Ludwig schickt eine Gesandtschaft mit der Einladung zu einer Zusammenkunft an seinen Bruder Karl, an den sich auch die aufständischen Söhne Ludwigs zuerst bei einer Begegnung in Verdun, dann nochmal persönlich in Douzy, wo auch die deutschen Gesandten sich einfanden, mit der Bitte gewandt hatten, einen Frieden mit ihrem Vater zu vermitteln.Verdun
Douzy
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2158Erzählende QuelleMärz 872 JLNordgauForchheimLudwig hält eine allgemeine Reichsversammlung ab; im Mittelpunkt steht die Versöhnung der über die Reichsteilung uneinigen Söhne, die genaue Bestimmung des Anteils, den jeder nach des Vaters Tod erhalten soll. Ludwig und Karl schwören ihrem Vater vor dem ganzen Heer ihm zeitlebens Treue zu wahren.Ann. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2165Erzählende Quelle26 Januar 873 JLHessenFrankfurtLudwig entdeckt die Verschwörung der Prinzen Ludwig und Karl gegen ihn. Uneingedenk des geleisteten Eides hatten sie den Plan gefasst, den Vater 'des Reichs zu berauben und ins Gefängnis zu schicken'. Als Karl am 26. Januar bei Hof in der Ratsversammlung erscheint, wird er vor seinem Vater, seinem Bruder Ludwig und den Großen von einem Wutausbruch und heftigen Krämpfen befallen; man wähnt ihn vom Teufel besessen, führt ihn in die Kirche, der Erzbischof liest für seine Rettung die Messe. Karl beruhigt sich endlich und gesteht öffentlich, 'dass er, so oft er sich gegen den Vater verschworen habe, immer dem bösen Feinde verfallen sei'. Als der König auf dem Weg zur Kirche seinem Sohn Ludwig dies warnende Beispiel zu Gemüte führt und ihn unter dem Versprechen der Verzeihung eindringlich zur Reue und Umkehr mahnt, fällt ihm dieser zu Füßen und gesteht um Verzeihung bittend das geplante Verbrechen. Dann lässt der König Karl durch Bischöfe und andere Getreue an die Grabstätten der Märtyrer geleiten, damit er durch deren Gebete und Verdienste vom Teufel befreit werde und genese; die gleichfalls beabsichtigte Wallfahrt nach Rom unterbleibt.RomAnn. Fuld.
Ann. Xant.
Ann. Bert. (Hincm.)
V. s. Rimberti
LdD-2169Urkunde9 April 873 JLHessenFrankfurtLudwig befiehlt seinem Sohn Karl und allen Grafen und Getreuen in Alemannien, dem Kloster St. Gallen das ihm verliehene Inquisitionsrecht, wie es die übrigen königlichen Klöster und Lehen und das Kloster Reichenau haben, zu wahren.MGH DD LD
LdD-2171Erzählende Quelle873 JLOstfrankenBürstadtLudwig hält eine Reichsversammlung ab. Seine Söhne Ludwig und Karl beauftragt er dabei, die Angelegenheiten der Einzelnen anzuhören; was sie selbst nicht beenden könnten, sollten sie dem Urteil des Vaters überlassen. Zudem empfängt er eine Gesandtschaft des Dänenkönigs Sigifrid, um im dänisch-sächsischen Grenzgebiet friedliche Zustände und für die durchziehenden Kaufleute und Warenzüge Sicherheit zu schaffen; Ludwig sichert dies von seiner Seite zu. Zudem kehrt ein im Vorjahr in Mähren gefangener Alamanne namens Berehtramm zurück, der seinem bei der Entlassung geleisteten Schwur gemäß eine Botschaft von Herzog Zuentibald überbringt.Ann. Fuld.
LdD-2194Urkunde4 Mai 874 JLAlemannienLadenburg am NeckarLudwig schenkt dem Kloster Lorsch seinen Besitz zu Seeheim und Bickenbach im Rheingau unter Vorbehalt des Tauschrechts im Einvernehmen mit seinem Sohn Karl.Seeheim
Bickenbach
MGH DD LD
LdD-2202Erzählende Quelle874 JLLotharingienAachenLudwig hält sich länger in Aachen auf und sendet seinen Sohn Karl mit anderen Gesandten an seinen Bruder Karl den Kahlen, den er um eine Zusammenkunft an der Mosel ersuchen lässt; dieser erkrankt auf dem Weg dahin und kann daher nicht rechtzeitig eintreffen.AachenAnn. Bert. (Hincm.)
LdD-2210Erzählende Quelle875 JLo.A.o.A.Ludwig entsendet seinen Sohn Karl nach Italien, um den westfränkischen König aufzuhalten. Karl steht, während Karl der Kahle in Pavia weilt, im Gebiet von Mailand. Die zuchtlosen Scharen seiner Parteigänger, unter diesen auch Markgraf Berengar von Friaul, plündern und verheeren die Gegend von Bergamo, so dass die Bewohner sich in die Berge flüchten; der westfränkische König verjagt die beutesuchenden Scharen und verfolgt sie über Brescia, wo sie noch das Kloster San Salvatore, eine Appanage der kaiserlichen Familie, plündern, und Verona bis Mantua. Karl eilt nach Bayern zurück.Mailand
Verona
Pavia
Ann. Bert. (Hincm.)
Andreae Berg. Hist.
LdD-2211Urkunde3 Oktober 875 JLBayernRegensburgLudwig schenkt dem Kleriker Baldrich für seinen treuen Dienst in der Gafschaft Odelrichs im Linzgau im alamannischen Herzogtum zwei Mansen mit einem halben Gehöft in der Villa Ailingen, zwei Mansen in der Villa Trutzweiler und zweieinhalb Mansen mit acht Hörigen in Happenweiler zu freiem Eigen.Happenweiler
Ailingen
Trutzweiler
MGH DD LD
LdD-2228Urkunde18 Mai 876 JLOstfrankenIngelheimVor Ludwig und seinen Großen wird der Streit zwischen dem Erzbischof Liutbert von Mainz und dem Abt Sigihard von Fulda über die Zehnten in Thüringen zu Gunsten des Klosters geschlichtetFriemar
Kindleben
Bufleben
MGH DD LD