Chunqiufanlu, „Wei De suo sheng“; Chunqiufanlu 1992, S. 462

Aus Macht und Herrschaft
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Teilprojekt 16 - TP Schwermann
Sprache Altchinesisch
Quellenangabe Deutsch Chunqiufanlu, „Wei De suo sheng“; Chunqiufanlu 1992, S. 462
Quellenangabe Altchinesisch 春秋繁露, „威德所生“; 春秋繁露 1992, 四六二頁

Zitat

為人主者,居至德之位,操殺生之勢,以變化民。民之從主也,如草木之應四時也。喜怒當寒暑,威德當冬夏。冬夏者,威德之合也;寒暑者,喜怒之偶也。喜怒之有時而當發,寒暑亦有時而當出,其理一也。

 

Übersetzung

Derjenige, der als Herrscher (zhu 主(N)) über die Menschen fungiert, befindetsich in der Position (wei 位(N))(ju wei 居位) des höchsten Charismas (de 德(N)), erhat die Macht(position) über Tod und Leben in seinen Händen (cao shi操勢), um dasVolk zu verändern. Dass das Volk dem Herrscher (zhu 主(N)) folgt, ist wie, dass Gräserund Bäume auf die vier Jahreszeiten reagieren. Freude und Wut entsprechen Kälte und Wärme,Autorität (wei 威/畏(N)) und Verpflichtungsfähigkeit (de 德(N)) entsprechen Winter undSommer. Winter und Sommer sind die Entsprechung von Autorität (wei 威/畏(N)) undVerpflichtungsfähigkeit (de 德(N)); Kälte und Wärme sind das Gegenstück zu Freude undWut. So wie Freude und Wut Zeiten haben, zu denen sie aufkommen, haben auch Kälte und WärmeZeiten, zu denen sie hervortreten, das Prinzip ist eines. […] Dass Freude und Wut,Autorität (wei 威/畏(N)) und Verpflichtungsfähigkeit (de 德(N)) an direkter Stellenicht nicht aufkommen können, ist wie, dass Kälte und Wärme, Winter und Sommer zu ihrenentsprechenden Zeiten nicht nicht hervorkommen können.