RvL-Bd.3-291

Aus Macht und Herrschaft
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Werk
Titel Ein hübscher spruch von der kaiserlichen majestat, wie er zuo Wien ist eingeriten mit sambt den kunigen, fürsten und andern herren.
Verfasser*in Erasmus Amman
Abfassungsjahr/-zeitraum 1500-1550
Berichtzeitraum 1500-1550
geographischer Raum Österreich
Sprache(n) Hochdeutsch
Ausgabe/Edition
Titel Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
Herausgeber*in/Editor*in Rochus von Liliencron
Übersetzer*in  
Erscheinungsjahr 1865
Erscheinungsort Leipzig
Verlag F.C.W. Vogel
Reihe Bd. 3
ISBN  
Onlinezugriff (URL) https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y
Sprache(n) Deutsch
Kurztitel Die historischen Volkslieder der Deutschen
Werk Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 3
Teilprojekt 10 - TP Kellermann

 

Liednr. 291
Umfang 218 V.
Form Paarreim
Ton/Melodie  
Sprache Hochdeutsch
Thema Einzug Kaiser Maximilians mit weiteren drei Königen in Wien
Kontext
Autor Erasmus Amman
Information zum Autor Vermutlich ein Augenzeuge oder er hatte Zugriff auf einen Prosabericht der Zusammenkunft (Liliencron; Kellermann VL16)
Entstehungsjahr 1515
Datum des Ereignisses 1515

 

Stimme

Selbstnennung

Belegstelle Signatur
216f. Eraßm Amann ich mich nenn zuo Augspurg diß gedicht gemacht

 

Sprecherprofil

Belegstelle Zitat
1 mir
14 ich

 

Selbstreferenz

Belegstelle Zitat Anmerkung
77 Noch weiter thuo ich euch bekund
81 daß ichs nit gar erzellen kan Unfähigkeitsbekundung
82f. An meinem herren fach ich an: der cardinal bischof von Gurch genent
138 Ich kan die ding nit halber sagen
151 Nun merkend zuo, ir herren werd
212 Ich wil beschließen meinen mund

Selbstlegitimation

Belegstelle Zitat Anmerkung
4f. daß ich mich zuo der warhait ker zuo eren unserm frumen kaiser Wahrheitsbeteuerung
62 als ich die histori betracht
72 Nun hören, wie man einher zelt Hörensagen
141 der nim ich warlich sunder war Augenzeugenschaft
210f. und was er da gemachet hat, ist mir zuo diser zeit nit kund Informationsdefizit

 

Faktualisierungsstrategien

 

Zeitangaben

Belegstelle Anmerkung
78 Der Einritt dauert zwei Stunden

 


Ortsangaben

Belegstelle Ort
8 Wien
33 Preßburg / Bratislava
217 Augsburg

 





Namen

Belegstelle Name
26ff.; 175 Sigismund I. (Polen), König
26ff.; 176 Vladislav II. (Böhmen und Ungarn), König
26ff.; 180 Ludwig II. (Böhmen und Ungarn), König
83 Mathäus zu Gurk, geb. Lang, Bischof von Augsburg
88 Wilhelm IV. (Bayern), Herzog
91 Kasimir (Brandenburg-Kulmbach), Markgraf
93 Wilhelm von Roggendorf, Freiherr
97 Hoyer VI. von Mansfeld, Graf
97 Johann von Hardegg, hier von Hardeck
97 Emich IX. von Leinigen-Hardenburg, Graf
100 Hans von Landau, Landvogt
102 Wilhelm von Landau, Herr
103 Thomas Fuchs, Herr
116f. Albrecht von Wolfstein, Herr
143; 165 Ludwig X. (Bayern), Herzog
155 Georg (Brandenburg-Ansbach-Kulmbach), Markgraf
164 Ulrich von Württemberg, Herzog
174 Tamás Bakócz, Kardinal von Gran
186 Anna von Böhmen und Ungarn, Prinzessin

 

Ereignisse

Belegstelle Ereignis
  Empfang des Kaisers in Wien

 

Zahlen

Belegstelle Zahl
  Detaillierte Schilderung des Einzugs mit genauen Zahlen der Reiter und Begleiter

 

Rezeptionslenkung

Bewertung durch den Dichter

Belegstelle Anmerkung
  Lob auf Maximilian

Apostrophe, Widmung

-

Moral, Didaxe, Exempel

-

Aufruf/Appell

-

 

Gebet

Belegstelle Anmerkung
212-218 Schlussgebet, Dichter ruft die Kraft des Hl. Geistes auf Maximilian herab und Jesus Segen auf sich