RvL-Bd.3-264: Unterschied zwischen den Versionen
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| [[Selbstreferenz::Damit so will ich iez ufhern und will beschließen das gedicht. Durchgraben ist sein angesicht von dißer plag, die iezt umb gat, der dißen spruch gedichtet hat: Martin Maier ist er genant von Reutlingen im Schwabenland.]] | | [[Selbstreferenz::Damit so will ich iez ufhern und will beschließen das gedicht. Durchgraben ist sein angesicht von dißer plag, die iezt umb gat, der dißen spruch gedichtet hat: Martin Maier ist er genant von Reutlingen im Schwabenland.]] | ||
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Version vom 29. Juni 2021, 14:48 Uhr
Werk | |
---|---|
Titel | |
Verfasser*in | Martin Maier von Reutlingen |
Abfassungsjahr/-zeitraum | 1500-1550 |
Berichtszeitraum | 1500-1550 |
geographischer Raum | Süddeutschland |
Sprache(n) | Hochdeutsch |
Ausgabe/Edition | |
Titel | Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. |
Herausgeber*in/Editor*in | Rochus von Liliencron |
Übersetzer*in | |
Erscheinungsjahr | 1865 |
Erscheinungsort | Leipzig |
Verlag | F.C.W. Vogel |
Reihe | Bd. 3 |
ISBN | |
Onlinezugriff (URL) | https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y |
Sprache(n) | Deutsch |
Kurztitel | Die historischen Volkslieder der Deutschen |
Werk | Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 3 |
---|---|
Teilprojekt | 10 - TP Kellermann |
Liednr. | 264 | ||||
---|---|---|---|---|---|
Umfang | 250 V. | ||||
Form | Paarreim | ||||
Ton/Melodie | |||||
Sprache | Hochdeutsch | ||||
Thema | „Wie Endres von Sonnenberg ermordet ward“ (durch Graf Felix) | ||||
Kontext | |||||
Autor | Martin Maier von Reutlingen | ||||
Information zum Autor | Vielleicht ein Fahrender | ||||
Entstehungsjahr | |||||
Datum des Ereignisses | 1511 |
Stimme
Selbstnennung
Belegstelle | Signatur |
---|---|
247f. | Martin Maier von Reutlingen |
Sprecherprofil
Belegstelle | Zitat |
---|---|
20 | ich |
235 | man |
249 | uns |
Selbstreferenz
Belegstelle | Zitat |
---|---|
191f. | Das wil ich also laßen stan, wil mit der mainung weiter gon. |
242-248 | Damit so will ich iez ufhern und will beschließen das gedicht. Durchgraben ist sein angesicht von dißer plag, die iezt umb gat, der dißen spruch gedichtet hat: Martin Maier ist er genant von Reutlingen im Schwabenland. |
Selbstlegitimation
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
---|---|---|
30-34 | Wie wol ich das zuom besten ker, dann ich bin ain armer gesell; solt mir gewalt und ungefell darauß entspringen und entston, daran wil ich kain schuld nit hon. | Captatio benevolentiae |
35-39 | Ob mich wer etwas kummen für, das nit die warhait hett in ir, das kerent mir doch in das best; dann wo ich bruch und mangel west, so wölt ich selber wenden das | Wahrheitsbeteuerung |
40f. | wann ich die ding zuo Neuemberg las ob der ratsstuben in der saul | Berufung auf schriftliche Quelle |
42-44 | gelaub nit ainem ieden maul: die baide tail sol man verheren, darnach die sach zuom besten keren. | Objektivitätsintention |
Faktualisierungsstrategien
Zeitangaben
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
---|---|---|
18f. | tausent fünfhundert und ailf jar am neunden tag des maiges zyt | Todestag |
Ortsangaben
Belegstelle | Ort |
---|---|
173 | Marbach am Neckar |
176 | Worms |
176 | Speyer |
177 | Augsburg |
177 | Ulm |
Namen
Belegstelle | Name |
---|---|
14 | Enderis von Sunnenberk / Andreas von Sonnenberg, Graf |
46 | Christoph von Werdenberg, Graf |
70 | Felix von Werdenberg, Graf |
133 | Ulrich (Württemberg), Graf |
Ereignisse
Belegstelle | Ereignis |
---|---|
Gesamtes Lied | Vorgeschichte und Ermordung werden ausführlich berichtet |
Zahlen
-
Rezeptionslenkung
Bewertung durch den Dichter
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
---|---|---|
1-11 | frummen tueren man | Eingangsklage über den Tod desselbigen, die alle Stände ergreift |
126f. | unglück das wechst uf ainer felb, ain alter neid der wirt bald new! | Dichter enthält sich der Parteinahme |
133-190 | Lob auf Herzog Ulrich von Württemberg und seine Gemahlin |
Apostrophe, Widmung
-
Moral, Didaxe, Exempel
-
Aufruf/Appell
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
---|---|---|
130-132; 240f. | ir fürsten, herren aller gröst, fürkumment das by rechter zeit von wegen land und armer leit! | Appell an Fürsten und Adel |
Gebet
Belegstelle | Zitat | Anmerkung |
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25-27 | Also hat er sein end genummen, darvor behiet got alle frummen, daß uns nit sölichs widerfar! | Bitte |
249f. | Schlussgebet für alle Christen |