dian 典(N): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Macht und Herrschaft
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Version vom 19. Januar 2020, 14:09 Uhr

Teilprojekt 16 - TP Schwermann
Sprache Altchinesisch
Wortfeld Konkrete Herrschaftsmittel und -institutionen

 

Lexem

Lexem Wortart Übersetzung Anmerkung
dian 典 N eig.: Schriften des Altertums, davon abgeleitet: Praktiken, Grundregeln des

Altertums.

Präzedenzfall

Zugehörige Kollokationen

KollokationÜbersetzung
jiu dian 舊典alte Regeln, alte Gepflogenheiten

Belegstellen

Quelle deQuelle zhZitatÜbersetzung
Caizhong Langji, „Jun Yuanli Zhang Xuan Citang Beiming“; CHANT (201904011228)蔡中郎集, „郡掾吏張玄祠堂碑銘“; CHANT (201904011228)動中規矩,言合典式,不知名彰,不飾行著,可謂仁粹淑貞,自然之素者已。Seine Bewegungen trafen die vorgegebenen Standards (gui 規(N))(ju 矩(N)), seine Worte entsprachen dem Muster der Statuten (dian 典(N)). Er wusste nicht, dass sein Name hervortrat, er schmückte sein Verhalten nicht auffällig aus. Es geht an, ihn als menschlich, rein, gutherzig und loyal zu bezeichnen, er war jemand, der ursprünglich war, wie er von selbst war.
Da dai liji, „Bao fu“; CHANT (201904021458)大戴禮記, „保傅“; CHANT (201904021458)天子不論先聖王之德,不知國君畜民之道,不見禮義之正,不察應事之禮(理),不博古之典傳,不閑於威儀之數,詩書禮樂無經,學業不法,凡是其屬太師之任也。Missachtet der Himmelssohn (tianzi 天子(N)) die Güte (de 德(N)) der früheren heiligen Könige (wang 王(N)), versteht nicht den Weg des Landesfürsten (jun 君(N)) vom Aufziehen (xu 畜/蓄(V)) des Volkes, zeigt nicht die Korrektheit (zheng 正/証(N)) der Riten (li 禮(N)) und Rechtschaffenheit, ermittelt nicht die Riten (li 禮(N)) zum Reagieren auf Sachverhalte, ist nicht bewandert in den Klassikern (dian 典(N)) und Überlieferungen des Altertums, ist nicht unterwiesen in den Kunstgriffen eines ehrfurchtgebietenden Zeremoniells, sind Gedichte, Dokumente, Riten (li 禮(N)) und Musik ohne Ordnung, ist die Bildung ohne Vorbild (fa 法(V)) – alles, was hierhin gehört, liegt im Verantwortungsbereich des Taishi.