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Aktuelle Version vom 7. Juni 2021, 10:19 Uhr

Teilprojekt 02 - TP Becher/Dohmen

Informationen

Herrscher Ludwig der Deutsche
Quelle
Quellentyp Erzählende Quelle
Kontext
Datum 875
Region Lotharingien
Ort Metz

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Quelle

Beschreibung

Ludwig marschiert mit einem starken Heer in Westfrancien ein, um Karl den Kahlen zum Abzug aus Italien zu zwingen; der König wird von seinem Sohn Ludwig begleitet. Das beutegierige Heer plündert und verwüstet, was es findet. Der deutsche König bezeichnet es jetzt als seinen Zweck, nicht um des Herrschens Willen zu erobern, sondern um die Armen zu beschützen und Frieden und Gerechtigkeit sowie die Sicherheit der Kirche zu gewährleisten. Zum Einmarsch riet namentlich Engilramm, früher Karls Kämmerer und Hausgenosse, der auf Betreiben der Königin Richildis seiner Würden entsetzt worden war; die von Richildis aufgebotenen Großen des Reichs, welche sich eidlich zur Verteidigung des Landes verpflichtet hatten, kümmern sich nicht darum und wetteifern mit dem Feind in Verwüstungen; 'einige' Grafen ergreifen seine Partei. Außer jenen Großen schließen sich aber auch selbst Bischöfe Ludwig an. Kurz vor dem Einrücken Ludwigs hatte Hincmar von Reims ein Rundschreiben an seine Suffragane gerichtet, in dem er den 'zwischen Hammer und Amboss' gestellten Bischöfen Verhaltungsmaßregeln für die Zeit des drohenden Bruderkrieges gibt und sie in ziemlich herabgestimmtem Ton zur Treue für ihren König auffordert.

Anmerkung

Eine Ähnliche Begründung liefert Ludwig schon 858, vgl. RI I n. 1435a. Zur Stellung des Engilramm: domesticus, nach Ann. Bert. a. 868 vgl. a. 875: camerarius et hostiariorum magister atque a secretis consiliarius, genannt RI I n. 1456b, 1476b.

Quellenbeleg

  1. Ann. Fuld. a. 875, S. 389.
  1. Ep. Hincm. ad ep. et proc. dioec. Rem. c. 8
  1. Migne 125, 126, 664, 665, 965, 961, 963
  1. Ann. Bert. (Hincm.) a. 875, S. 127
  1. MGH Capit. 2, S. 350. 351


Erwähnte Personen



Güter



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