RvL-Bd.1-092b

Aus Macht und Herrschaft
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Werk
Titel  
Verfasser*in  
Abfassungsjahr/-zeitraum 1400-1450
Berichtszeitraum 1400-1450
geographischer Raum Süddeutschland
Sprache(n) Hochdeutsch
Ausgabe/Edition
Titel Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
Herausgeber*in/Editor*in Rochus von Liliencron
Übersetzer*in  
Erscheinungsjahr 1865
Erscheinungsort Leipzig
Verlag F.C.W. Vogel
Reihe Bd. 1
ISBN  
Onlinezugriff (URL) https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y
Sprache(n) Deutsch
Kurztitel Die historischen Volkslieder der Deutschen
Werk Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 1
Teilprojekt 10 - TP Kellermann

 

Liednr. 92b
Umfang 17 Str. à 5 V.
Form aabab, Lindenschmidtstrophe
Ton/Melodie  
Sprache Hochdeutsch
Thema Markgrafenkrieg: Städte gegen Adel und Klerus; Schlacht am Pillenreuther Weiher
Kontext
Autor  
Information zum Lied Variante; fragmentarisch; 1. Strophe der Edition von Liliencron gehört nicht zum Lied laut Kellermann 2000, 178; deshalb neue Strophenzählung! Referenz auf gegnerische Dichtung(en), Liliencron vermutet ein markgräfliches Lied (vgl. Str. 16,1)
Entstehungsjahr  
Datum des Ereignisses 11.03.1450

 

Stimme

Selbstnennung

-

 

Sprecherprofil

Belegstelle Zitat
1,1 (neue Strophenzählung) wir

 

Selbstreferenz

Belegstelle Zitat
1,1 (neue Strophenzählung) Dor umb so woll wir singen und sagen

Selbstlegitimation

-

 

Faktualisierungsstrategien

Zeitangaben

Belegstelle Zitat Anmerkung
1,3 (neue Strophenzählung) an sant Jorgen abend

 

Ortsangaben

Belegstelle Ort
9,3 Nürnberg
11,3 Schwabach
16,2 Fürth

 

 

Namen

Belegstelle Name
2,1 Albrecht Achilles, Markgraf
4,1 Heinrich Reuß von Plauen
5,1 Kunz von Kauffungen
7,1 Adler / Reichsstadt Nürnberg

Ereignisse

Belegstelle Ereignis
  Provokation des Markgrafen und seiner Verbündeten am Pillenreuther Weiher; Angriff und Sieg der Nürnberger; Heimführung der Banner dreier Fürsten

 

Zahlen

Belegstelle Zahl
8,2 die feinte sie mit sechs pferden tranten
8,4 sie gewunnen in dreu panier an
12,1 Aus zwanzig gschlechten
13,4f. sechs und neunzig und hundert pferd gewunnen sie an der peute
14,1 Bei achzig wurden ir zu tod erslagen

 

Rezeptionslenkung

Bewertung durch den Dichter

Belegstelle Anmerkung
  Spott über Albrecht
  Schmähung Albrechts und seiner fliehenden Unterstützer als Feiglinge
  Parteinahme für die Nürnberger Streitmacht; ihr Sieg wird als Vergeltung für frühere Niederlage gesehen

Apostrophe, Widmung

-

Moral, Didaxe, Exempel

-

Aufruf/Appell

-

 

Gebet

Belegstelle Zitat Anmerkung
14,2-5 got sei in gnedig und wolle ins dort vertragen und tail in mit sein sterben und laß sie an dem jungsten tag sein große gnad erwerben Gebet für die Gefallenen