LdD-2179
| Teilprojekt | 02 - TP Becher/Dohmen |
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Informationen
| Herrscher | Ludwig der Deutsche | ||||
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| Quelle | |||||
| Quellentyp | Erzählende Quelle | ||||
| Kontext | |||||
| Datum | 873, Aug. | ||||
| Region | Lotharingien | ||||
| Ort | Metz | ||||
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Quelle
Beschreibung
Ludwig hält eine Reichsversammlung ab. Er empfängt eine Gesandtschaft des zweiten Dänenkönigs Halbden, des Bruders Sigifrids, der dasselbe Verlangen stellt wie früher sein Bruder, nämlich dass bevollmächtigte an die Eider, den Grenzfluss zwischen Dänemark und Sachsen, abgeordnet würden, um dort mit dänischen Bevollmächtigten einen festen und dauernden Frieden zu schließen. Die dänischen Gesandten überreichen ein Schwert mit goldenem Knauf und bitten, dass der König ihre Herren wie seine Söhne halten möge, wie sie ihn auch zeitlebens als Vater ehren wollten. Sie schwören nach der Sitte ihres Volkes bei ihren Waffen, dass keiner aus ihrem Reich das deutsche Gebiet beunruhigen oder jemand schädigen werde. Der König nimmt die Botschaft freundlich auf und verspricht, ihr Ansuchen zu erfüllen. Zudem erhält Ludwig schlimme Kunde über die bedrängte Lage seines Sohnes Karlmann im Kampf gegen die Mährer, dies ruft ihn eilig nach Bayern zurück.
Anmerkung
Zu den Forderungen des Dänenkönigs siehe auch RI I n. 1493b.
Quellenbeleg
- Ann. Fuld. a. 873, S. 386.
- Mon. Sangall. II, 18 Jaffé Bibl. 4,696
- Ann. Bert. (Hincm.) a. 873
Erwähnte Personen
Güter
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