LdD-1841
Teilprojekt | 02 - TP Becher/Dohmen |
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Informationen
Herrscher | Ludwig der Deutsche | ||||
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Quelle | |||||
Quellentyp | Erzählende Quelle | ||||
Kontext | |||||
Datum | 841, 26. Juni | ||||
Region | Burgund | ||||
Ort | Fontenoy |
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Quelle
Beschreibung
Man begräbt die Toten und trägt Sorge für die Verwundeten. Den Fliehenden werden Boten nachgesandt, um ihnen Amnestie anzubieten, wenn sie bereit sind, ihre Treue 'umzukehren'. Zudem berät man mit den Bischöfen in öffentlicher Versammlung: man erklärt die Schlacht als gerechtes Gottesgericht, so dass niemand eine Schuld treffe; nur das, was bei dieser Heerfahrt jemand aus eigennützigen Beweggründen gesündigt hat, habe er zu sühnen. Für das Seelenheil der Toten und für die fernere Hilfe Gottes wird feierlich ein dreitägiges Fasten abgehalten. Lothars Parteigänger setzen das Gerücht in die Welt, dass Karl in der Schlacht getötet, Ludwig verwundet wurde und nur durch die Flucht entronnen sei.
Anmerkung
Siehe RI I n. 1084i.
Quellenbeleg
- Nithard III, 1, S. 662
- Ann. Bert. (Prud.) a. 841, S. 437
- Ann. Fuld. (Rudolfi) a. 841, S. 363
Erwähnte Personen
- Karl der Kahle Kaiser
Güter
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