LdD-2187
Teilprojekt | 02 - TP Becher/Dohmen |
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Informationen
Herrscher | Ludwig der Deutsche | ||||
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Quelle | |||||
Quellentyp | Erzählende Quelle | ||||
Kontext | |||||
Datum | 874, Feb. | ||||
Region | Hessen | ||||
Ort | Frankfurt |
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Quelle
Beschreibung
Ludwig kommt Anfang Februar in Frankfurt an und hält Beratungen mit seinen Getreuen über Eintracht und den Zustand des Reiches. Während der Fastenzeit sieht Ludwig im Traum seinen Vater in den Qualen des jenseits und dieser beschwört ihn, er möge ihn erlösen; durch diese Vision erschreckt erlässt der König Briefe an alle Klöster seines Reichs mit der dringenden Bitte für seinen Vater zu beten. Auch an Hincmar von Reims wendet sich Ludwig, um die Seele seines Vaters dessen Gebet zu empfehlen; Hincmar schreibt ihm einen 'sehr nützlichen Brief voll Belegstellen über die Art und Weise des Gebets' und schickt diesen wie den Brief Ludwigs an Karl den Kahlen. Etwa zu Beginn des Jahres verleiht Papst Johann VIII. auf Fürsprache des Kaisers und des deutschen Königs Erzbischof Willibert von Köln das Pallium.
Anmerkung
Quellenbeleg
- Ann. Fuld. a. 874, S. 387
- MGH Epp. 6, S. 256.
- Flodoard H. Rem. III, 20, 18
Erwähnte Personen
- Johann VIII. Papst
- Willibert Erzbischof (Köln)
- Ludwig II. Kaiser (Italien), ,
- Hinkmar Erzbischof (Reims), Bischof (Laon)
Güter
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