LdD-2111
Teilprojekt | 02 - TP Becher/Dohmen |
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Informationen
Herrscher | Ludwig der Deutsche | ||||
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Quelle | |||||
Quellentyp | Erzählende Quelle | ||||
Kontext | |||||
Datum | 870 | ||||
Region | o.A. | ||||
Ort | o.A. |
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Quelle
Beschreibung
Ludwig schickt eine Gesandtschaft an Karl, der bei einer Zusammenkunft in Nimwegen (Beginn 870) sich noch mit dem Normannen Rorich verbündet hatte. Er lässt ihm entbieten, dass er ihn, wenn er nicht schleunigst Aachen und das Reich Lothars räume und Lothars Leute in ihrem Besitz belasse, mit Krieg überziehen werde. Diese Botschaft kommt Karl unerwartet: er beginnt zu unterhandeln, Gesandte werden von dem einen zum anderen geschickt, bis endlich ein Übereinkommen geschlossen wird.
Anmerkung
Nach Regino a. 869 ordnet Ludwig 2 Gesandtschaften an Karl ab: die erste 'bittet' ihn das Reich zu verlassen; erst als dies fruchtlos bleibt, überbringen Erzbischof Liutbert und Bischof Altfrid das Ultimatum.
Quellenbeleg
- Ann. Bert. (Hincm.) a. 870, S. 486.
- Ann. Xant. a. 871, S. 234.
- Regino a. 869, S. 582.
Erwähnte Personen
Güter
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