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IDQuellentypDatum„Datum <span style="font-size:small;">(Date)</span>“ ist ein <a href="/mediawiki/index.php/Spezial:Datentypen/Date" title="Spezial:Datentypen/Date">Datentyp</a> für Datumswerte. Er wird Attributen mit Hilfe eines von <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.semantic-mediawiki.org/wiki/Help:Special_properties">Semantic MediaWiki</a> bereitgestellten, softwareseitig fest definierten Attributs (Spezialattribut), zugeordnet.RegionOrte (Auszug)BeschreibungGüter (Auszug)weitere Quellen
LdD-2071Erzählende Quelle865 JLBayernLudwig kehrt nach Bayern zurück, söhnt sich mit Karlmann aus und gibt ihm die entzogenen Marken zurück. Graf Werinhar wird seines Amtes enthoben, da er angeklagt war, Rastislav gegen den König aufgestachelt zu haben.Ann. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2074Erzählende QuelleApril 865 JLo.A.o.A.Ludwig teilt sein Reich: Karlmann sollte Bayern und die Marken gegen die Slaven und Langobarden, Ludwig Thüringen, Frankien und Sachsen mit den tributpflichtigen Völkern, Karl Alamannien und Churwalchen erhalten, der Vater behält sich die Oberhoheit vor.Adonis Cont.
Erchanberti Brev.
LdD-2085Erzählende Quelle866 JLo.A.o.A.Ludwig der III. der Jüngere erhebt sich gegen den Vater, erzürnt darüber, dass dieser ihm einige Lehen entzogen und sie an Karlmann gegeben hatte, versucht er einen Aufstand zu erregen; durch ganz Thüringen und Sachsen entsendet er seine Boten, um möglichst viele Anhänger zu werben. Die von seinem Vater abgesetzten Grafen Werinhar, Uto und Berengar zieht er als Ratgeber in seine Nähe und verspricht ihnen ihre früheren Würden, Heinrich, den Befehlshaber seiner Lehensmannen, schickt er zu Rastislaw, um ihn als Bundesgenossen zu gewinnen und zu einem Einfall in Bayern zu bewegen. Der König überträgt Karlmann die Hut Bayerns und eilt selbst nach Franken.Ann. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2087Erzählende Quelle866 JLo.A.o.A.Ludwig kehrt eilig zurück nach Bayern, um seine Mark gegen Rastislaw zu sichern, in der Absicht, acht Tage vor St. Martin wieder in Metz bei seinem Bruder Karl und seinem Neffen Lothar zu sein. Unterdessen hatte Karlmann die Erhebung Guntbolds, eines seiner Lehensmannen, vollständig niedergeschlagen.MetzAnn. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2092Erzählende Quelle867 JLo.A.o.A.Ludwig erhält ein Schreiben des Papstes Nicolaus I. an Ludwig zu Gunsten Theutbergas.Mansi
Jaffé Reg. Pont.
LdD-2117Erzählende Quelle14 Mai 870 JLHessenBürstadtLudwig feiert Pfingsten. Herzogs Rastislaw wird durch seinen Neffen Zuentibald gefangengenommen. Rastislaw wollte Zuentibald, der das eigene Interesse verfolgend Karlmann die Huldigung geleistet hatte, zuerst bei einem Gastmal töten, dann, als dies durch Verrat vereitelt worden war, mit Gewalt greifen; auf der Verfolgung wird er von Zuentibald gefangen und gefesselt an Karlmann ausgeliefert, der ihn nach Bayern schickt und bis zur Rückkehr des Königs ins Gefängnis legen lässt. Karlmann rückt ohne Widerstand in Mähren ein, nimmt die Unterwerfung der Städte und Vesten entgegen, ordnet das Reich, dessen Verwaltung er seinen Leuten überträgt, und kehrt mit dem herzoglichen Schatz zurück.Ann. Fuld.
Ann. Xant.
Ann. Bert. (Hincm.)
Ann. Alem.
LdD-2135Erzählende Quelle871 JLBayernRegensburgDie jüngeren Söhne des Königs, Ludwig und Karl, die darüber missvergnügt waren, dass der Teil der Frankenreichs, den der König ihnen im Testament vermacht hatte, ihnen Gerüchten zufolge entzogen und ihrem Bruder Karlmann übergeben werden sollte, erheben sich gegen Ludwig. Die beiden Prinzen weigern sich, vor dem Vater zu erscheinen, sammeln Streitkräfte und besetzen den Speyergau; als jener dies erfährt, bricht er sogleich von Bayern auf.Ann. Fuld.
Ann. Xant.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2140Erzählende Quelle871 JLBayernLudwig kehrt nach Bayern zurück, die beiden Söhne begeben sich an die ihnen angewiesenen Orte. Die Mährer erheben sich: Zuentibald, bei Karlmann des Verrats beschuldigt, wird ins Gefängnis geschickt; die Mährer, in der Meinung, dass ihr Herzog tot sei, zwingen unter Todesdrohung den Priester Sclagamar, einen Verwandten Zuentibalds, die herzogliche Würde zu übernehmen. Dieser eröffnet den Kampf gegen die von Karlmann bestellten Grafen Engilscalk und Wilhelm und versucht sie aus den von ihnen besetzten Städten zu vertreiben; sie schlagen ihn in die Flucht.Ann. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2147Erzählende Quelle871 JLo.A.o.A.Zuentibald wird, da er keines der ihm zur Last gelegten Verbrechen bewiesen werden konnte, von Karlmann aus der Haft entlassen, mit königlichen Geschenken geehrt und mit einem bayrischen Heer nach Mähren geschickt, um, wie er versprochen, Sclagamar zu bekämpfen. Aus dem bayrischen Lager vor der 'alten Stadt des Rastiz' begibt er sich in diese und stellt sich 'nach slavischer Art treubrüchig' und nur auf Rache sinnend an die Spitze seiner Landsleute. Das bayrische Heer wird im Lager überfallen, ein Teil gefangen, der größere Teil niedergemacht, wenige hatten sich früher in Sicherheit gebracht. Karlmann, über den Untergang seines Heeres aufs tiefste bestürzt, sendet Zuentibald die Geiseln zurück und 'erhält dafür kaum einen halbtoten Mann'.Ann. Fuld.
Ann. Xant.
Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2152Erzählende Quelle871 JLOstfrankenAls das Gerücht sich verbreitet, dass Kaiser Ludwig in Benevent von Herzog Adalgis getötet worden sei, kommen Ludwig und Karl sogleich ihrem Vater entgegen und versöhnen sich gegen Empfang einiger Lehen mit ihm. Während Karl der Kahle auf die Meldung vom Tod des Kaisers aufbricht, um Italien in Besitz zu nehmen, und bis Besançon vorrückt, entsendet Ludwig seinen jüngsten Sohn in das Land jenseits des Jura, um so viele Verbündete wie möglich zugewinnen.Ann. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
Ann. Alam.