Nikolaus I.

Aus Macht und Herrschaft
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Funktion Papst
Institution
Ort
Region
zeitliche Einordnung 858 - 867

Alternativnamen/Quellenbezeichnung

Informationen

Erwähnungen (Anzahl: 11)

IDQuellentypDatum„Datum <span style="font-size:small;">(Date)</span>“ ist ein Datentyp für Datumswerte. Er wird Attributen mit Hilfe eines von Semantic MediaWiki bereitgestellten, softwareseitig fest definierten Attributs (Spezialattribut), zugeordnet.RegionOrte (Auszug)BeschreibungGüter (Auszug)weitere Quellen
LdD-2021Erzählende Quelle859 JLo.A.o.A.Ludwig kehrt mit den Seinen zurück und berät sich mit ihnen. Er entsendet den Abt Thioto von Fulda an seinen Neffen, Ludwig von Italien, und an Papst Nicolaus, um seinen Einfall in Westfrankien zu rechtfertigen.Ann. Fuld.
LdD-2025Erzählende Quelle859 JLAlemannienam BodenseeAbt Thioto, der beim Kaiser und Papst ehrenvolle Aufnahme gefunden hatte, kehrt aus Italien zurück und bringt einen günstigen Bescheid des Papstes mit; der König gestattet ihm in sein Kloster heimzukehren.Ann. Fuld.
LdD-2044Erzählende Quelle862 JLo.A.o.A.Ludwig und Lothar II. schreiben an den Papst.MGH Epp.
LdD-2051Erzählende Quelle862 JLo.A.o.A.Der Papst sendet ein Schreiben in Sachen des Ehehandels Lothars II. an Ludwig.MGH Epp.
LdD-2060Erzählende Quelle864 JLo.A.o.A.Ludwig sendet den Bischof Salomon von Konstanz an Papst Nicolaus. Die Antwort des Papstes (Mai 864) rügt Ludwigs Konnivenz im Ehehandel Lothars, fordert offene Missbilligung desselben und entschiedenes Auftreten gegen Gunthar von Köln und Theutgaud von Trier, genehmigt die Vereinigung Bremens mit Hamburg, die Bestellung von Nachfolgern für die amtsunfähigen Bischöfe Erchanfrid von Regensburg und Hartwig von Passau, die Bitte um das Pallium für den Erzbischof Liudbert von Mainz, spricht seine Freude aus über die Aussicht der Bekehrung des Dänenkönigs Horich II. und des Bulgarenkönigs Bogoris, mit dem Ludwig bei der geplanten Zusammenkunft in Tuln Frieden schließen wolle, um dann gegen Rastislaw zu ziehen, und versichert, etwaigen Verdächtigungen Ludwigs nicht voreilig glauben schenken und ihm volle Gewogenheit wahren zu wollen.Hamburg
Bremen
Tuln
Jaffé Reg. pont.
Mansi
LdD-2069Erzählende QuelleFebruar 865 JLFranzienTusey sur MeuseLudwig trifft sich mit Karl dem Kahlen und sie schließen ein Bündnis: als Bürgen und Mahner desselben werden von Ludwig aus dem Gefolge Karls Hincmar von Reims und Graf Engilramm gewählt, von Karl aus dem Gefolge Ludwigs Erzbischof Liutbert von Mainz und Bischof Altfrid von Hildesheim. Man schickt eine Gesandtschaft an Lothar II., der sich durch das Bündnis seiner Onkel bedroht sieht, sowie ein gemeinsames Schreiben an den Papst.Ann. Fuld.
LdD-2090Erzählende Quelle866 JLBayernRegensburgLudwig empfängt eine Gesandtschaft der Bulgaren, welche berichtet, dass ihr König Bogoris (nach der Taufe Michael) mit einem nicht geringen Teil des Volkes das Christentum angenommen habe, und den Verbündeten deutschen König um sofortige Absendung geeigneter Glaubensprediger bittet. Erst am 13. November erlässt Nicolaus sein Antwortschreiben. Ludwig wendet sich an Karl mit der Bitte um Beisteuer kirchlicher Gerätschaften und Bücher für die Missionare; Karl erhält von seinen Bischöfen eine nicht geringe Anzahl und sendet sie seinem Bruder. Dagegen hatte sich Rastislaw von Mähren 863 um Missionare nach Konstantinopel gewandt, die von Kaiser Michael gesandten Glaubensboten Konstantin (Cyrill) und Method beginnen 864 ihre erfolgreiche Tätigkeit.KonstantinopelAnn. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)
Jaffé Reg. pont.
Duchesne Lib. pont.
V. Nicolai
LdD-2092Erzählende Quelle867 JLo.A.o.A.Ludwig erhält ein Schreiben des Papstes Nicolaus I. an Ludwig zu Gunsten Theutbergas.Mansi
Jaffé Reg. Pont.
LdD-2097Erzählende Quelle867 JLHessenFrankfurtLudwig söhnt sich mit Lothar II. aus und schließt ein Bündnis mit ihm, interveniert überdies zu Gunsten desselben beim Papst. Ludwig entsendet seinen Sohn Ludwig mit dem Heerbann der Sachsen und Thüringer gegen die Abodriten und erlässt den Befehl, dass auch die übrigen Streitkräfte des Reichs sich marschbereit halten sollen.Ann. Bert. (Hincm.)
LdD-2099Erzählende Quelle867 JLo.A.o.A.Ludwig erhält einen ablehnenden Bescheid des Papstes auf seine Intervention zu Gunsten Lothars II. Karl der Kahle beruft mit Zustimmung Ludwigs Bischöfe für den 2. Februar 868 nach Auxerre, um über die Sache Lothars zu verhandeln.AuxerreAnn. Bert. (Hincm.)
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