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K
Karlmann, bestätigt der Kirche von Cremona die von seinen Vorgängern verliehene Immunität mit Schutz und den Ort Tecledo mit den dazu gehörenden Orten nebst Zöllen und Abgaben. +
Karlmann bestätigt dem von Kaiser Ludwig II. erbauten Kloster Mulinellis bei Mantua Immunität und freie Abtswahl. +
Hilfegesuch des Papstes Johann an K.; Lambert von Spoleto und Adalbert von Tuscien schlossen (angeblich) im Auftrag von Karlmann den Papst einen Monat lang in Rom ein, führten die Gebannten zurück und zwangen die römischen Großen K. den Treueeid zu schwören; angeblich sollten o.g. Personen für Karlmann außerdem die Kaiserkrone erlangen; K. erhält Brief von Papst: Erinnerung an Hilfegesuch und Beschreibung der Bedrängung durch Sarazenen, Aufforderung zu einer Synode in Francien; gleiche Aufforderung auch an K.s Brüder gerichtet, Karl außerdem gebeten bei Karlmann eine Antwort zu erwirken; Gesandte des Papstes zu K.; K. beantwortet keines der Schreiben; K. von Papst zu einer Zusammenkunft geladen; keiner der ostfränkischen Könige erscheint zu der Synode von Troyes (Bann über Lambert und Adalbert erneuert); später entschuldigt der Papst sein Verhalten gegenüber K. mit seiner Zwangslage (er hatte Boso adoptiert und war mit ihm im Auftrag des westfränkischen Königs nach Italien gezogen, um Boso Italien zu verschaffen) +
Karlmann bestätigt einen Vergleich zwischen dem Bischof Embricho von Regensburg und dessen Neffen Abt Hitto von Mondsee, wonach dieser seinen Besitz zu Berg bei Aufhausen und zu Allkofen bei Rogging dem Kloster St. Emmeram tradierte unter dem Vorbehalt seines Eigentums auf Lebenszeit an diesen Gütern wie an den früher empfangenen Lehen. +
Karlmann schenkt dem von der Kaiserin Angilberga gegründeten Nonnenkloster zu Piacenza (San Sisto) dreizehn Joch Land an der Straße von Piacenza nach dem Hafen und eine Mühle bei S. Brigida mit Zubehör. +
Karlmann bestätigt dem Kloster S. Zeno bei Verona seinen Hof Desenzano am Gardasee nebst Zubehör. +
Karlmann schenkt seinem Priester Iob zwei Hufen mit acht Hörigenin Sandsbach zu lebenslänglichem Eigen. +
Karlmann bestätigt einen Vergleich zwischen seinem Diakon Kunibert und dem Kloster Kremsmünster, wonach dessen Besitz in Lindhart nach seinem Tode an das Kloster fallen soll. +
Verschlimmerung der Krankheit, ein Schlaganfall raubt K. Sprache; Besuch durch Bruder Ludwig; Papst Johann VIII. beruft Synode nach Rom um über Königswahl zu beraten (da Karlmann wegen Krankheit das Reich nicht behalten könne); K. söhnt sich mit Adalbert aus +
Karlmann bestätigt einen Vergleich zwischen dem Abt Hitto und den Mönchen des Klosters Mondsee, wonach jener sein Eigengut mit fünf Hörigen in Sulzbach an das Kloster gibt und dafür die dem Priester Perhtram auf Lebenszeit gegebenen Lehen nach dessen Tod empfängt, mit der Bestimmung, dass nach Hittos Tod das gesamte Gut an das Kloster heimfallen soll. +
Karlmann nimmt das Kloster S. Cristina d'Olona in Schutz, bestätigt ihm den Besitz, das Inquisitionsrecht und die Freiheit von allen öffentlichen Leistungen und schenkt ihm 150 Joch des zum Königshof Salutiola gehörenden Waldes. +
Karlmann bestätigt der Kirche zu Aquileja die kanonische Wahl des Patriarchen und die Freiheit der Kirchenholden von öffentlichen Leistungen. +
Karlmann schenkt dem Priester Adalbert, Kapellan des Bischofs Wibod von Parma, das Casale Curatico und die Königsmühle vor Parma. +
Karlmann schenkt der Kirche zu Parma die Abtei Berceto am Monte Bardone und bestätigt ihr den jüngst geschenkten Königshof in Parma nebst Zoll und Gericht innerhalb der Stadtmauern und die Königswiese außerhalb der Stadt. +
Karlmann schenkt seinem Getreuen Hillo den Hof in Zitolfa nebst 14 Vollhufen und den Wald Cavallara an der Zara bis zum Oglio. +
Karlmann bestätigt dem Nonnenkloster S. Salvatore in Brescia die von Karl dem Großen und seinen anderen Vorgängern verliehene Immunität und schenkt sechs Höfe und die Fischerei in Sermione. +
Karlmann schenkt dem von der Kaiserin Angilberga gegründeten Nonnenkloster zu Piacenza (San Sisto) zwei Höfe an der Adda. +