Adalhelm II.: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 14:33 Uhr
Funktion | Graf |
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Institution | |
Ort | Thurgau |
Region | Alemannien |
zeitliche Einordnung | 857 - 859 |
Alternativnamen/Quellenbezeichnung
Adelhelmus
Informationen
Erwähnungen (Anzahl: 3)
ID | Quellentyp | Datum„Datum <span style="font-size:small;">(Date)</span>“ ist ein Datentyp für Datumswerte. Er wird Attributen mit Hilfe eines von Semantic MediaWiki bereitgestellten, softwareseitig fest definierten Attributs (Spezialattribut), zugeordnet. | Region | Orte (Auszug) | Beschreibung | Güter (Auszug) | weitere Quellen |
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LdD-1925 | Urkunde | 852 JL | Ostfranken | Mainz | Ludwig bestellt auf Bitte des Metropoliten Hrabanus von Mainz, des Bischofs Salomon von Konstanz, des Abts Folwin von Reichenau und der anderen Fürsten des Reichstags im Kloster Rheinau, das der ihm vorgestellte edle Alamanne Wolvene, dessen Großvater und Vater in Alamannien im Thurgau in der Grafschaft Adalhelms erbaut hatten, den von den Brüdern und Wolvene erwählten Gozpert als Abt, bestimmt, dass der fortan frei zu wählende Abt nur auf einem allgemeinen Konzil zu Konstanz oder Mainz abgesetzt werden dürfe, und regelt auf die Klage über die Bedrückungen der Klostervögte die Bezüge und Befugnisse des Vogts. | MGH DD LD | |
LdD-1976 | Urkunde | 15 Mai 857 JL | Alemannien | Bodman | Ludwig schenkt seinem Getreuen Diakon Adelhelm bisher zur Grafschaft des Grafen Adelhelm gehörige 39 Joch Ackerland mit einer Wiese und zwei Hörigen zu Busnang und Wichrammeswilare im Thurgau, welche Waltfrid zu Zeiten des Grafen Odalrih und nach ihm Wolvene zur Zeit des Grafen Adelhelm zu Lehen hatte, als freies Eigen. | Busnang Uuichrammesuuilare | MGH DD LD |
LdD-1989 | Urkunde | 12 April 858 JL | Hessen | Frankfurt | Ludwig beurkundet, dass ihm sein Vasall Wolvuni in Gegenwart der Großen eine Schrift vorgelegt habe, laut der dieser das von seinen Vorfahren erbaute und dann fast zerstörte Kloster Rheinau im Herzogtum Alamannien im Gau Thurgau mit seinem Eigengut im Thurgau, jenes bei Laufen ausgenommen, zu Rheinau und an 12 anderen Orten im Albgau, sowie mit seinem Erbgut in Italien in den Gauen von Verona und Tordona, im ganzen außer dem Salland mit 104 Mansen und 300 Hörigen, deren Namen in der dem König überreichten Traditionsurkunde enthalten sind, ausgestattet habe, dass dann Wolvini im Königshof Ulm vor ihm erschienen sei, das Kloster samt dessen Besitz in sein Eigentum übertragen und unter seinen Schutz gestellt habe, und verleiht Wolvini das Koster unter seinem Schutz auf Lebenszeit, den Mönchen unter Vorbehalt der königlichen Genehmigung freie Wahl des Abts, der dem König zu keiner anderen Leistung als zu einem jährlichen Geschenk von einem Pferd und einem Schild mit einer Lanze verpflichtet sei, und dem Kloster Königschutz mit Immunität. | Laufen Marthalen Ellikon | MGH DD LD |