Walto: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Macht und Herrschaft
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=== Alternativnamen/Quellenbezeichnung ===
=== Alternativnamen/Quellenbezeichnung ===
Waldo


=== Informationen ===
=== Informationen ===


Gegenbischof gegen 620 Bertulf
Hofkapelle


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Version vom 31. Mai 2021, 16:16 Uhr

Funktion Subdiakon
Institution
Ort
Region
zeitliche Einordnung -

Alternativnamen/Quellenbezeichnung

Waldo

Informationen

Hofkapelle

Erwähnungen (Anzahl: 2)

IDQuellentypDatum„Datum <span style="font-size:small;">(Date)</span>“ ist ein Datentyp für Datumswerte. Er wird Attributen mit Hilfe eines von Semantic MediaWiki bereitgestellten, softwareseitig fest definierten Attributs (Spezialattribut), zugeordnet.RegionOrte (Auszug)BeschreibungGüter (Auszug)weitere Quellen
LdD-1108Erzählende Quelle2 Februar 870 JLHessenFrankfurtLudwig kommt nach seiner Genesung nach Frankfurt und nimmt die Huldigung von 'sehr vielen' der Großen Lothars II. entgegen, die ihn schon lange erwartet hatten und denen er die ihnen von Karl dem Kahlen entzogenen Lehen zurückgibt; manche folgen ihm, die sich früher Karl angeschlossen hatten. Unterdessen war Ludwig schon einer anderen Maßnahme Karls klug zuvorgekommen: Karl hatte für das seit Gunthars Absetzung ledige Erzbistum Köln Abt Hilduin von St. Bertin, einen Neffen Gunthars, bestimmt, ihn zum Priester auf den Titel des Petersdoms in Köln weihen lassen und in Begleitung des Bischofs Franco von Lüttich am 6. Januar nach Köln gesandt, um ihn mit Hilfe seiner Parteigänger ohne Wahl dort auf den erzbischöflichen Stuhl erheben zu lassen. Aber schon vor ihm war Erzbischof Liutbert von Mainz mit den Bischöfen Altfrid von Hildesheim, den Suffraganen von Köln Lupert von Münster, Theoderich von Minden, Egibert von Osnabrück und Odilbert von Utrecht im Auftrag Ludwigs in Deutz erschienen, hatte Klerus und Volk von Köln zur Wahl genötigt, den 'kanonisch' erwählten Priester Willibert am 7. Januar zum Bischof geweiht und in Köln installiert. Gunthar, der noch 869 einen Versuch gemacht hatte, sich in Köln festzusetzen, versteht sich nun bald zum Verzicht auf das Erzbistum. Willibert flüchtet sich mit seinen Anhängern vor Karl, der zornig gegen Köln heranzieht, über den Rhein. In Trier hatte Karl den Abt Bertolf von Mettlach, einen Neffen des Bischofs Adventius von Metz, zum Erzbischof bestellen lassen. Gegen Bertolf wird mit Zustimmung Ludwigs Walto, ein Mönch eines Klosters der Trierer Diözese, als Gegenbischof aufgestellt.Trier
Köln
Frankfurt
Ann. Fuld.
Flodoard
Regino
Ann. Xant.
MGH Epp.
G. ep. Trev.
Folcwini G. abb. s. Bert.
Ann. Blandini.
LdD-2033Erzählende QuelleApril 861 JLBayernRegensburgLudwig ist auf der Reichsversammlung zugegen. Verhandelt wird die Amtsentsetzung des Grafen Ernest, des Schwiegervaters Karlmanns, wegen Infidelität, seiner Neffen, der Grafen Uto, Berengar und des Abts Walto von Schwarzach am Oberrhein, der Grafen Sigihard und Geroltus als Mitschuldiger. Die Brüder Uto, Berengar und Walto begeben sich, während die Übrigen auf ihre Eigengüter sich zurückziehen, zu ihrem Oheim Adalhard in Lothars Reich, werden aber von hier auf Betreiben Ludwigs ausgewiesen und finden Aufnahme und Entschädigung bei Karl dem Kahlen, der auch den früheren Parteigängern Ludwigs Amnestie und Verleihungen gewährt.Ann. Hildes.
Ann. Fuld.
Ann. Bert. (Hincm.)