RvL-Bd.1-061

Aus Macht und Herrschaft
Version vom 14. September 2021, 10:54 Uhr von Kellermann (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Werk
Titel Ein Spruch von Beheim.
Verfasser*in Hans Rosenblüt
Abfassungsjahr/-zeitraum 1400-1450
Berichtszeitraum 1400-1450
geographischer Raum Nürnberg / Tachau
Sprache(n) Hochdeutsch
Ausgabe/Edition
Titel Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
Herausgeber*in/Editor*in Rochus von Liliencron
Übersetzer*in  
Erscheinungsjahr 1865
Erscheinungsort Leipzig
Verlag F.C.W. Vogel
Reihe Bd. 1
ISBN  
Onlinezugriff (URL) https://books.google.de/books?id=bSoPAAAAQAAJ&redir_esc=y
Sprache(n) Deutsch
Kurztitel Die historischen Volkslieder der Deutschen
Werk Rochus von Liliencron: Die Historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jh. - Bd. 1
Teilprojekt 10 - TP Kellermann

 

Liednr. 61
Umfang 230 V.
Form aabb, Paarreim
Ton/Melodie  
Sprache Hochdeutsch
Thema Vierter Keuzzug gegen die Hussiten
Kontext
Autor Hans Rosenblüt
Information zum Autor Glier VL8, Sp. 199; Reichel 1985; Kellermann 2000
Entstehungsjahr  
Datum des Ereignisses 1427

 

Stimme

Selbstnennung

Belegstelle Signatur
230 So hat gedicht Hanns Rosenplut


Sprecherprofil

Belegstelle Signatur
2 uns
48 ich


Selbstreferenz

Belegstelle Zitat Anmerkung
54 Ich weiß nicht, wie es die fursten meinten
135-137 Das edel teuerschetzig plut von Sachsen, dem er und adel ist zugewachsen, den wil ich loben mit meiner zungen
151f. Do sprach ein furste (des tar ich nicht nennen, aber got wird in dort wol bekennen!) Informationsselektion, bewusstes Verschweigen eines Namens


Selbstlegitimation

Belegstelle Zitat Anmerkung
22 Darnach hort man fur warheit sagen Hörensagen
48 Da sah ich manigen freien fußgengel Augenzeugenschaft
52 da sah ich manigen man und frau Augenzeugenschaft
191 Do sah ich weinen sicherlich Augenzeugenschaft
196-211 Ich sprach:" ... Wie solt ich dann die fursten preisen? ... Sprecher maßregelt die fliehenden Fürsten

 

Faktualisierungsstrategien

Zeitangaben

Belegstelle Zitat
21 dasselb geschah in dreien tagen


Ortsangaben

Belegstelle Ort
8 Meißen
51 Tachov


Namen

Belegstelle Name
28 Heinrich der Ältere von Plauen
58 Henry Beaufort, Bischof von Winchester
138 Friedrich IV. (Meißen und Thüringen), Fürst
168 vermutlich Johann (Pfalz-Neumarkt), Herzog
174 Fürst Neidhart
192 Friedrich I. (Brandenburg), Markgraf


Ereignisse

Belegstelle Ereignis
Zug des Reichsheers nach Böhmen, Belagerung von Mies, Auflösung des Reichheeres und Flucht nach Tachau

Zahlen

-

 

Rezeptionslenkung

Bewertung durch den Dichter

Belegstelle Anmerkung
Lob des jungen Fprsten von Sachsen und des Kardinals
massive Kritik und Verurteilung der Fürsten und ihrer Habgier, Uneinigkeit und Feigheit
Warnung vor der Vernichtung des Christentums

Apostrophe, Widmung

-

Moral, Didaxe, Exempel

-


Aufruf/Appell

-


Gebet

Belegstelle Zitat Anmerkung
1f. O ewiger got, laß dich erbarmen das kummerlich klagen von uns armen Eingangsgebet
42f. Dorumb wir got bitten sullen, daß er der cristenheit dorumb nicht plag Bitte
212-219   Bitte an Maria
220-225   Bitte an Gottvater
226-229   Bitte an Jesus, Schlussgebet