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Aktuelle Version vom 7. Juni 2021, 10:02 Uhr
Teilprojekt | 02 - TP Becher/Dohmen |
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Informationen
Herrscher | Ludwig der Deutsche | ||||
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Quelle | |||||
Quellentyp | Erzählende Quelle | ||||
Kontext | |||||
Datum | 830 | ||||
Region | o.A. | ||||
Ort | o.A. |
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Quelle
Beschreibung
Ludwig ist an dem Aufstand gegen den Kaiser beteiligt, er soll die Entthronung seines Vaters verhindert haben, diesem Ereignis verdankt er eine größere Selbständigkeit, wohl ein Zugeständnis seines Vaters: er urkundet von nun an selbständig und ausschließlich für sein Gebiet.
Anmerkung
Die Urkunden der ersten Periode 830-833 führen die Invokation: In nomine domini nostri Jesu Christi dei omnipotentis (fast gleich jener in den Diplomen Lothars I, welche nur die Variante 'dei aeterni' zeigen), den Titel: Hlud. div. favente (largiente) gratia (clementia nur in or. n. 1345) rex Baioariorum; sie datieren, wie auch in den Urkunden Lothars I die kaiserliche Oberhoheit dadurch zum Ausdruck kommt, an erster Stelle nach den Regierungsjahren des Kaisers, erst an zweiter Stelle nach jenen des Königs von Bayern und zwar nach der Epoche von 826 (27. März - 26. Mai), vgl. RI I n. 1338d. Dazu war eine Septemberindiktion (wahrscheinlich die Bedaische, Sickel Beitr. I Wiener SB. 36,346) in Geltung.
Quellenbeleg
- Ann. Bert. a. 830, S. 424
- V. Hlud. c. 44, S. 599
- Nithard I, 3, S. 652.
- Vita Walae II, 10, S. 555
Erwähnte Personen
Güter
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